RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC: Rallye Zwettl

Die „rasende Werkzeugkiste“ wird gezündet

Bei der Rallye Zwettl zündet Michael Kogler erstmals den Citroen DS3 R3T – der Einsatz in der Austrian Rallye Challenge gilt als Test für das diesjährige Mischprogramm aus nationalen und internationalen Rallyeeinsätzen.

Fotos: Manuel Tauber-Romieri

Eigentlich hatten Gottfried und Michael Kogler für 2015 den Schwerpunkt auf Langstreckenrennen gelegt: Der Melker sollte in erster Linie sechs Läufe der 24h Serie im teameigenen Seat Leon Supercopa absolvieren und lediglich zwei bis drei Rallyes auf dem Peugeot 208 R2 des slowakischen Importeurs bestreiten.

Doch Mitte Februar kam plötzlich alles anders: Ein Werkzeughersteller aus Slowenien suchte für seinen bärenstarken Citroen DS3 R3T-Rallyeboliden einen schnellen Fahrer – in einem Auswahlverfahren, dem sich auch Michael Kogler stellte, erhielt dieser kurzerhand den Zuschlag mit einem Mischprogramm, welches ausgesuchte nationale und internationale Rallyes vorsieht.

Als erste Testrallye wurde die bevorstehende Rallye Zwettl auserkoren – die komplett neue Rallye zählt zur Austrian Rallye Challenge (ARC) und wird auf Asphalt-Sonderprüfungen rund um den Raum Zwettl gefahren.

Für Michael Kogler das optimale Umfeld, um sich mit dem Citroen anzufreunden: „Ja, ich habe mich im Waldviertel schon immer ganz besonders wohl gefühlt und möchte das auch am kommenden Wochenende nützen.“ Das Rallye-Team rund um Mastermind Gottfried Kogler strebt bei diesem Test-Rallyeeinsatz einen Platz in den Top 5 an.

Technische Unterstützung erhält das Rallyeteam ebenfalls vom Waldviertler Citroen Rallye-Spezialisten Manuel Wurmbrand.

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Rallye Zwettl

- special features -

Weitere Artikel:

Bei der diesjährigen Safari Rallye der Rallye-WM (WRC) feiert der altbekannte "Schnorchel" sein Comeback - Gastspiel in Afrika könnte zur Schlammschlacht werden

Achim Mörtl analysiert die Rebenland-Rallye, attestiert eine Unsportlichkeit und sieht die Rallye-Staatsmeisterschaft so spannend wie schon lange nicht mehr.

David Richards erklärt den Fahrplan der FIA für die Neugestaltung des WRC-Reglements und gibt offen zu, dass man damit nicht alle glücklich machen kann