RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Stohl auf der Suche nach dem Gefühl

Manfred Stohl zeigt sich nach dem Shakedown grundsätzlich zufrieden. Außerdem positiv: Bei der Deutschland Rallye ist er als 3. Werksfahrer nominiert!

Mit Spannung erwartete Manfred Stohl seine erste Begegnung mit dem Hyundai Accent WRC. Am Donnerstag in der Früh war es dann soweit. Beim Shakedown zur Rally Acropolis spulte der 30 Jahre alte OMV Pilot die ersten Kilometer in seinem neuen Arbeitsgerät herunter.

Und grundsätzlich war Manfred Stohl mit dem vom Hyundai World Rally Team vorbereiteten Boliden zufrieden. Lediglich in schnellen Kurven macht das Auto noch nicht ganz das, was er will. Doch diese Kleinigkeit will Stohl auf den ersten Sonderprüfungen in den Griff bekommen.

Gleich elf Mal absolvierte das OMV Team Manfred Stohl und Ilka Minor die ca. 4 Kilometer lange Shakedown-Strecke. Dabei war man zeitgleich mit Weltmeister Marcus Grönholm (Peugeot), ebenso schnell wie Teamkollege Armin Schwarz (D) und schneller als Hyundais dritter Fahrer, der Finne Jussi Valimäki.

Ein gutes Vorzeichen für den Wiener, der morgen bereits zum sechsten Mal in Griechenland an den Start geht, jedoch erst einmal die Zielflagge sah. Das war im Jahr 2000, als er Dritter in der Gruppe N wurde und am Ende des Jahres den Weltmeistertitel bei den seriennahen Fahrzeugen holte.

Manfred Stohl: „Derzeit komme ich noch ziemlich quer daher und brauche die ganze Straße. Das heißt aber auch, dass man langsam ist. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das sehr schnell ändern wird. Griechenland ist eine Rallye, die ich sehr gerne habe, aber erst einmal im Ziel war. Aber das war gerade dann, als es am Notwendigsten war.“

Erfreuliches gibt es hingegen schon vor dem Start zu berichten. David Whitehead, Teammanager des Hyundai World Rally Teams erklärte, dass Manfred Stohl bereits bei der Deutschland-Rallye das dritte Werksauto erhält und um die Punkte für die Herstellerwertung kämpfen wird.

Mit diesen Vorschusslorbeeren im Gebäck begibt sich das OMV Team an den nächsten drei Tagen auf die rund 400 harten und heißen Sonderprüfungskilometer rund um Lamia in Zentralgriechenland.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Akropolis

- special features -

Weitere Artikel:

ARC, ET König Rallye: Bericht Wanko

Drift-Return

Die Waldviertler Rallyesportler Mario Wanko und Eva Kollmann, die größtenteils aus Leidenschaft aktiv im Wettbewerb dabei sind, sind zur Action zurückgekehrt.

ARC, ET König Rallye: Vorschau

Von Baumschlager bis Volvo - buntes Feld in der ARC

Der Tabellenleader pilotiert ein Serienfahrzeug - kann Max Maier die Führung gegen Rally4-Teams verteidigen? Und: In einem Volvo 940 debütiert Easy Drivers-Fahrlehrer Tobias Reischer und macht damit kräftig Werbung für das No Roadrunners-Projekt. Die Austrian Rallye Challenge präsentiert sich bei der ET König Rallye mit einem bunt gemischten 34 Teams-Feld…

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert

ET König Rallye: Fotos Samstag

Die besten Bilder aus Judenburg - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert die besten Bilder von der ET König Judenburg Rallye - die besten Bilder vom Samstag.

Unsicherheit ab 2027

Hyundai bleibt bis 2026 in der WRC

Hyundai bleibt der Rallye-WM zumindest bis Ende 2026 erhalten, doch der Hersteller zögert mit einem längerfristigen Bekenntnis

Der zweite Tag der ET König Rallye mit der im TV übertragenen Stadtprüfung Judenburg bildete eine grandiose Kulisse für den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge. Dort führt mit Max Maier immer noch ein Jungpilot mit Serienauto die Tabelle an…