RALLYE

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Ein enger Kampf um die Spitze

Solberg (Subaru) und Grönholm (Peugeot) holen sich die SP-Bestzeiten, es führt weiterhin Ford-Pilot Markko Märtin, Stohl auf 11.

Auf der sechsten Prüfung (24,45 km) war ein Mann nicht zu schlagen: Petter Solberg trieb seinen Impreza WRC zur ersten Subaru-Bestzeit dieser Griechenland-Rallye.

Marcus Grönholm kassierte bereits 7,2 Sekunden, dessen Peugeot-Kollege Harri Rovanperä war als SP-Dritter schon knapp über 10 Sekunden zurück, knapp hinter ihm der zweite Subaru mit Tommi Mäkinen.

Markko Märtin – übrigens schon wieder mit neuer Frontscheibe unterwegs – reichte eine fünfte Zeit, um auch in der Gesamtwertung vorne zu bleiben.

Die Ausfallsserie ging indes weiter, und wieder betraf es einen Ford-Piloten: Mikko Hirvonen riss sich das rechte Hinterrad aus, seine Akropolis war beendet. Markko Märtin ist damit der einzig verbliebene Ford-Werkspilot.

Nicht einmal bis in die Prüfung schaffte es Toni Gardemeister. Der finnische Skoda-Pilot musste schon am Weg ins Service die Segel streichen, sein Turbo hatte den Geist aufgegeben.

Manfred Stohl fuhr die zwölfte SP-Zeit, in der Gesamtwertung hatte sich der Österreicher damit schon still und heimlich auf den elften Gesamtrang vorgeschoben.

SP 7: Marcus!

Peugeot-Pilot Marcus Grönholm war einfach einen Tick schneller, Solberg musste sich auf SP 7 mit der zweitschnellsten Zeit (+ 0,2) zufrieden geben. 1,1 Sekunden verliert Harri Rovanperä auf seinen finnischen Landsmann – und knabbert damit wieder etwas von seinem Rückstand auf den gesamt immer noch Führenden Markko Märtin (Ford) ab.

4,8 Sekunden liegt Rovanperä jetzt hinter Märtin, Platz drei gesamt wird von Marcus Grönholm gehalten (+ 15,8), auf Rang vier meldet sich Petter Solberg (+ 23,9) zur fröhlichen Hatz um den Akropolis-Sieg an, Carlos Sainz liegt als bester Citroen-Pilot auf Rang fünf.

Manfred Stohl fuhr zum Abschluss noch einmal eine zwölfte SP-Zeit, gesamt bedeutet das den vorzüglichen elften Rang. Mehr von Manfred Stohl nach dem ersten Tag lesen Sie hier!

SP 8

Die als Super-Special gefahrene SP 8 wurde mit großer Verspätung aufgrund der Zuschauermassen gestartet, schlussendlich aber nicht gewertet.

Davor musste noch Marcus Grönholm seinen Boliden abstellen, Probleme mit der Benzinzufuhr bedeuteten das Aus für den Weltmeister.

Alle weiteren Platzierungen entnehmen Sie bitte unserem Zeitenservice!

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