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Subaru freut sich auf die Herausforderung

Petter Solberg wird einmal mehr versuchen, in Finnland das oberste Treppchen zu erobern, bis dato ist ein 2. Platz 2003 das beste Ergebnis.

Das Subaru World Rally Team tritt mit zwei Autos an, neben Vize-Weltmeister Petter Solberg ist auch der junge Australier Chris Atkinson für die Markenwertung nominiert. Solberg bestreitet die Finnland-Rallye bereits zum 7. Mal, bis dato war ein zweiter Platz 2003 die beste Platzierung des Norwegers.

„Finnland ist ein tolles Event und eine meiner absoluten Lieblings-Rallyes“, freut sich Solberg im Vorfeld, „die Atmosphäre ist toll und die Prüfungen einfach atemberaubend. Nach Argentinien fühlt sich das Auto wirklich gut an, ich hoffe doch, dass wir sehr konkurrenzfähig sind."

"Ich drücke uns jedenfalls die Daumen, dass alles perfekt läuft, noch dazu, wo die Rallye nicht gerade ungefährlich ist. Wir müssen natürlich attackieren, dürfen andererseits aber nicht übermotiviert sein. Ich werde jedenfalls alles daran setzen, den Zuschauern eine gute Show zu bieten, jedes Jahr kommen tausende Norweger zur Rallye und ich hoffe mit ihnen gemeinsam etwas feiern zu können.“

Chris Atkinson hat im Vorjahr in Finnland debütiert, damals aber noch im schwächeren Gruppe N Impreza. Heuer bestreitet er den Klassiker erstmals im Subaru Impreza WRC:

„Ich freue mich schon sehr, nachdem ich die Rallye im Vorjahr schon gefahren bin, habe ich zumindest etwas Erfahrung, das sollte mir helfen. Erfahrung kann man aber gar nicht genug haben, das gilt für Finnland noch mehr als für den Rest der Welt. Man muss die Rallye immer und immer wieder fahren, bevor man auch nur halbwegs an die Zeiten der Lokalmatadore herankommt. Die vielen Sprünge und der hohe Speed sind unglaublich, solche Hochgeschwindigkeits-Passagen kenne ich auch von meiner Heimat Australien.“

Teamchef David Lapworth setzt seine Hoffnung einmal mehr in Petter Solberg: „Die Finnland-Rallye ist eine echte Fahrer-Rallye und unterscheidet die Jungs von den Männern. Die Linie ist dabei genauso wichtig wie der Aufschrieb des Co-Piloten, alles in allem die wohl schwierigste Rallye des Jahres."

"Die Piloten müssen von Beginn bis zum Ende jeder Prüfung attackieren und dabei äußerst exakte Ansagen ihrer Beifahrer bekommen, schließlich gibt es viele Kurven und Sprünge die man blind einfährt. Die Rallye ist weder besonders hart zum Auto noch zu den Reifen, hier dreht sich alles um Performance.“

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