RALLYE

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"Wir kämpfen um den Sieg"

Die Peugeot-Piloten Marcus Grönholm und Markko Märtin starten optimistisch in die GB-Rallye, bei günstigen Bedingungen will man um den Sieg fighten.

Mit der Rallye Großbritannien (16. bis 18. September), dem zwölften von 16 Saisonläufen, startet die Rallye-Weltmeisterschaft in ihre heiße Endphase.

Bis Mitte November stehen drei weitere Schotter-Läufe sowie zwei Asphalt-Rallyes auf dem Programm. Das Peugeot-Werksteam startet mit zwei Peugeot 307 WRC für Marcus Grönholm und Markko Märtin beim britischen Schotterklassiker mit Rallye-Zentrum in der Hafenstadt Cardiff.

"Nach meinem Sieg auf Schotter bei der Rallye Finnland und dem Podiumsplatz auf Asphalt in Deutschland freue ich mich jetzt darauf, wieder auf Schotter zu fahren", erklärt Peugeot-Pilot Marcus Grönholm.

Der Weltmeister von 2000 und 2002 startete bereits achtmal in Großbritannien, 2001 konnte er sich sogar in die Siegerliste eintragen. "Ich glaube, wir haben dort eine größere Chance auf den Sieg als zuletzt in Deutschland", so der Finne.

"Seit der Termin-Verlegung vom November in den September ist außerdem in Wales mit weniger Regen zu rechnen. Dadurch bieten die eher trockenen Strecken stärker die Bedingungen einer klassischen Schotter-Rallye wie beispielsweise Finnland."

"Die Strecken sind bei trockenem Wetter eine echte Herausforderung", glaubt auch Marcus Grönholms Teamkollege Markko Märtin, der zuletzt bei der Rallye Deutschland den vierten Rang belegte und auch in der WM-Tabelle den vierten Platz behauptet.

Märtin startete in der Vergangenheit siebenmal in Wales. 2002 feierte er dort seinen Durchbruch, als er nach einem spannenden Duell mit Petter Solberg auf Platz zwei fuhr. "Auf diesen Strecken muss man höchste Konzentration halten", verrät der Vorjahres-Dritte. "Tückisch sind Steine und Löcher neben der Ideallinie. Doch es ist eine Rallye, wie ich sie liebe."

Jean-Pierre Nicolas, der Direktor von Peugeot Sport, erklärt: "Wir liegen in der Marken-WM nur sechs Punkte hinter Tabellenführer Citroën und wollen den Abstand verkürzen. Marcus und Markko starten in Großbritannien mit dem Wissen, dass sie um den Sieg kämpfen können."

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