RALLYE

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Ermutigung in Down Under

Der zweite Platz von Petter Solberg, die Führung von Solberg und auch Chris Atkinson, die neun SP-Bestzeiten - all das ermutigt das Subaru-Team...

Petter Solberg belegte bei der 19. Australien-Rallye den hervorragenden zweiten Platz, nachdem er auf den "Straßen des roten Schotters", rund um die Stadt Perth, eine exzellente Performance geliefert hatte. Solberg konnte insgesamt sechs Wertungsprüfungen mit Bestzeit abschließen, sein Subaru Impreza WRC 2006 lief problemlos.

Der Norweger jubelte: "Ich bin sehr, sehr glücklich, den zweiten Platz errungen zu haben. Die Saison war bisher wirklich zäh und das Team hat so hart, Tag und Nacht, für dieses Ergebnis gearbeitet. Wir sind immer noch dabei, hinsichtlich unseres Autos weiter zu puschen, es gibt noch immer etwas zu tun. Aber heute bin ich wirklich zufrieden und ich freue mich für das Team, die Mechaniker - der zweite Platz ist für alle im Team ein starker Kick."

Weniger glücklich verlief die Heim-Rallye von Chris Atkinson. Allerdings hatte auch er seine Highlights, konnte auch er die verbesserte Performance des Subaru Impreza WRC 2006 demonstrieren - beispielsweise, als er am ersten Tag die Führung übernehmen konnte. Doch dann passierte Atkinson ein kleiner Fehler, der ihn um die Führung brachte und ihm zudem 25 Straf-Minuten einbrachte. Ab diesem Zeitpunkt konzentrierte sich Atkinson darauf, die Rallye als Testfahrt für die bevorstehende Neuseeland-Rallye zu nützen. In der Folge konnte sich Atkinson wieder bis auf Rang zehn vorarbeiten, Atkinson gewann drei Wertungsprüfungen.

Chris Atkinson erklärte: "Das ist nicht das Resultat, das wir uns gewünscht haben - aber unsere Pace war wunschgemäß, so schnell sind wir schon lange nicht gewesen. Am Freitag die Rallye anzuführen war ein gutes Erlebnis. Sicherlich machten wir einen kleinen Fehler - aber es ist ermutigend, diesen Speed zu haben. Ich denke nicht, dass wir die Führung behalten hätten können - aber wir hätten auf das Podest gelangen können. Während also das Resultat enttäuschend ist, sind wir zugleich ermutigt und lernen weiterhin, unser Auto noch besser zu verstehen."

Subaru World Rally Team-Geschäftsführer Richard Taylor blickt auf eine aufregende Australien-Rallye zurück: "Das war vielleicht ein Wochenende! Unsere beiden Fahrer haben jeweils die Rallye angeführt, wir haben insgesamt neun Wertungsprüfungen gewonnen und dann konnten wir schließlich den zweiten Platz nachhause fahren. Das ist ein großer Meilenstein für das Subaru-Team, da wir in den letzten Monaten einige schwierige Rallyes erlebt haben. Man kann die Performance eines Autos nicht über Nacht ändern - und es hat uns viel Arbeit gekostet, dorthin zu gelangen, wo wir jetzt stehen. Wir stehen aber noch nicht auf dem obersten Siegertreppchen und daher müssen wir noch viel mehr Arbeit erledigen."

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