RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Solberg: "Ich würde wirklich gerne vom Sieg sprechen..."

Im Vorjahr wurde Petter Solberg in der Türkei Zweiter, doch in diesem Jahr muss er froh sein, wenn ein Podestplatz möglich ist, Atkinson will in die Top 5.

Das Subaru World Rally Team wird am kommenden Wochenende, bei der vierten Ausgabe der Türkei-Rallye, mit zwei Subaru Impreza WRC 2006 vertreten sein. Am Steuer werden Petter Solberg mit seinem Co-Piloten Phil Mills sowie Chris Atkinson mit seinem Beifahrer Glenn Macneall sitzen.

Petter Solberg hat die Türkei-Rallye bereits dreimal bestritten, zweimal landete er auf dem Siegerpodest - im Vorjahr wurde der Norweger Zweiter. "Die Türkei-Rallye ist eine gute Veranstaltung, ich mag die Prüfungen sehr - und unter normalen Umständen sollten sie unserem Auto und unseren Reifen auch liegen. Wir konnten dort in der Vergangenheit unseren Speed demonstrieren und ich werde auch diesmal wieder mein Bestmögliches geben."

Was seine persönliche Zielsetzung betrifft erklärt Solberg: "Ich würde wirklich gerne davon sprechen, dass ich um den Sieg kämpfen möchte - aber wenn ich mir unsere derzeitige Form ansehe, dann wird das wohl sehr schwierig werden. Daher lautet mein Ziel, einen Podestplatz zu erringen - aber wer weiß, vielleicht gibt es ja eine Chance, etwas Besseres zu erzielen? Die Dinge können sich in diesem Sport sehr rasch ändern - und was uns betrifft, wird sich unsere Lage so oder so, früher oder später, zum Besseren hin verändern."

Chris Atkinson fuhr im Vorjahr zum ersten Mal in der Türkei - er erlebte dort ein dramatisches Debüt. Auf der ersten Etappe musste der Australier aufgeben, nachdem er sich an einem Felsen ein Hinterrad abgerissen hatte. Danach kehrte Atkinson zurück, um auf der kniffligen Strecke Erfahrungen zu sammeln, welche ihm nun zugute kommen.

"Diese Rallye ist wirklich knifflig, mit stets variierenden Konditionen", sagt Atkinson. "Im Vorjahr hatten wir Regen, lose Steine, langsame Stücke und aber auch Vollgassektionen. Ich erwarte mir auch in diesem Jahr ein bisschen von allem und ich erwarte auch neuerlich variierende Konditionen. Das ist eine ziemlich unterhaltsame Rallye." Atkinson möchte diesmal mehr auf Konsistenz setzen: "Ich denke, wenn wir die gleiche Pace wie in Zypern fahren können, sollte ein Platz in den Top 5 möglich sein."

Sportdirektor Luis Moya erklärt ergänzend: "Unser Ziel ist es, beide Autos in die Top 6 zu bringen. Natürlich werden wir unser Bestes geben, um ein noch besseres Resultat erzielen zu können, sollte sich diese Möglichkeit ergeben. Wir haben seit der letzten Rallye wieder an der Performance unseres Autos gearbeitet und auch einen fünftägigen Test absolviert, bei dem wir abermals Fortschritte erzielen konnten. Wir tun alles, um so bald wie möglich wieder unsere volle Konkurrenzfähigkeit zu erlangen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Türkei

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht ARC

Dirnberger und Maier teilen sich den ARC-Sieg

Titelverteidiger Lukas Dirnberger und sein Herausforderer Max Maier holen beim Saisonauftakt im Lavanttal je 40 Punkte. Großartiges Debüt der Lavanttal-Rallye als selektiver Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge 2025.

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

ARC Lavanttal: Bericht Schindelegger

Glanzleistung wird nicht belohnt

Das Rallyeteam Schindelegger erlebt bei einer traumhaften Lavanttal Rallye kurz vor Ziel einen herben Rückschlag und fällt mit Getriebeschaden aus