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Ein wilder Ritt für die BRR-Piloten

Vor sensationeller Zuseherkulisse ging das BRR-Team am Wochenende beim fünften Lauf zur Rallye-WM gleich mit zwei Autos an den Start.

Vor Ort betreute Raimund Baumschlager den Deutschen Armin Kremer mit seinem Co-Piloten Pirmin Winklhofer im Škoda Fabia R5 und den Südafrikaner Henk Lategan mit seinem Beifahrer Barry White im Škoda Fabia S2000. Für beide WRC2-Teams wurde die Portugal-Rallye zu einem wilden Ritt. Die aufgerissenen Fahrbahnoberflächen, die tiefen Schlaglöcher und die vielen losen Steine führten bei vielen im Starterfeld zu Reifen- und Materialschäden, so auch bei den beiden von BRR betreuten Autos.

Bei Armin Kremers Fabia R5 wurden nicht nur mehrmals die Reifen, sondern auch die Lichtmaschine in Mitleidenschaft gezogen, und Henk Lategan verlor gleich an zwei Tagen ein Rad. Dennoch resümierte Kremer nach seiner ersten Rallye mit dem Škoda Fabia R5 positiv: "Das Auto ist großartig, und ich bin sehr froh, wieder mit einem Turbomotor zu fahren. Trotz aller Zwischenfälle war es auch ein guter Test für den nächsten Einsatz in Italien."

Raimund Baumschlager war auch von der fahrerischen Leistung Kremers angetan: "Armin ist vor zwei Jahren das letzte Mal auf Schotter gefahren, und dafür war er wirklich flott unterwegs." Auch die Zusammenarbeit mit seinem neuen, erst 20jährigen Co-Piloten Pirmin Winklhofer funktionierte ausgezeichnet und stimmt zuversichtlich für die weiteren Einsätze. Am Ende belegten die beiden Deutschen im Fabia R5 Platz 10 in der WRC2.

Zusätzlich betreute das BRR-Team in Portugal den Škoda Fabia S2000 des Südafrikaners Henk Lategan mit seinem Co-Piloten Barry White. Auch Lategan hatte mit der kaputten Streckenoberfläche zu kämpfen. "Henk hatte Pech und verlor gleich Freitag und Samstag ein Rad", so Baumschlager. Lategan/White beendeten die Rallye auf Platz 13 in der WRC2.

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