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WRC: Portugal-Rallye Kris Meeke, Paul Nagle, Citroen DS3 WRC, Rally de Portugal 2015

Matton: Meeke muss nichts mehr beweisen

Der Argentinien-Sieg und der Podestkampf in Portugal sind für Citroën-Teamchef Yves Matton Anlass, von einem neuen Kris Meeke zu sprechen.

Kris Meeke muss sich vorerst keine Sorgen um seine Anstellung im Citroën-Werksteam machen. Nachdem der Brite Anfang Mai bei der Argentinien-Rallye seinen ersten WM-Sieg unter Dach und Fach gebracht und die anschließende Portugal-Rallye am vergangenen Wochenende knapp hinter den Podiumplatzierungen auf Position vier beendet hat, liegt er nach fünf von 13 Saisonläufen in der Gesamtwertung auf Rang vier.

Volkswagen-Pilot Jari-Matti Latvala, der im vergangenen Jahr Vize-Weltmeister wurde, liegt trotz seines Portugal-Siegs noch hinter Meeke. Wie Citroën-Teamchef Yves Matton betont, war der Sieg in Argentinien für Meeke ein Befreiungsschlag. "Jetzt, da er eine Rallye gewonnen hat, ist er viel lockerer. Er muss nun nicht mehr ein ums andere Mal beweisen, dass er in der Lage ist, eine Rallye zu gewinnen", sagt Matton gegenüber der offiziellen WRC-Website und fügt hinzu, dass Meekes Vorstellung in Portugal den Erwartungen von Citroën entsprach.

Auf der Schlussetappe am Sonntag wurde der Argentinien-Sieger aufgrund eines gebrochenen Stabilisators an seinem DS3 WRC zurückgeworfen und musste Platz drei kampflos Volkswagen-Youngster Andreas Mikkelsen überlassen. Matton ist zufrieden und lobt, wie Meeke bis zum Samstag Abend gezeigt habe, dass er um die Spitze mitkämpfen kann.

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