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In statt out

Mitsubishi pimpt seinen SUV Outlander im Zuge eines Facelifts kräftig auf und setzt auf Höherwertigkeit in allen Belangen.

mid/wp

Die große Woge der Kunden-Begeisterung für SUV-Modelle hat auch Mitsubishi schöne Erfolge beschert. Besonders der seit 2003 mit mehreren Überarbeitungen und in neuen Generationen angebotene Outlander verbindet seit 2012 elegante Robustheit mit praktischen Eigenschaften für den Alltag.

Jetzt fahren der Outlander und sein Modell-Bruder Plug-in-Hybrid Outlander mit zahlreichen Neuerungen ins Modelljahr 2016. Auf der IAA in Frankfurt wird die neue Outlander-Generation präsentiert und ist vom 26. September an beim Händler.

Offenbar will die SUV-Kundschaft immer weniger rustikale und immer mehr komfortable Eigenschaften. Diesen durchaus verständlichen Forderungen folgt Mitsubishi im Outlander mit großer Konsequenz.

Dabei galt es vor allem im Innenraum unangenehme Fahrgeräusche zu reduzieren oder auszusperren und Vibrationen entweder gar nicht aufkommen zu lassen oder sie zu unterdrücken. Dafür haben die Japaner mit der ihnen eigenen Sorgfalt über 40 Fahrzeugbereiche untersucht und analysiert.

Daraus entstand ein Maßnahmenpaket, das mit zusätzlichen Verstärkungen und dynamisch reagierenden Dämpfungselementen für vibrationsverdächtige Karosserieteile die große Ruhe in den Outlander bringen soll.

Aus lärmdämmendem Akustikglas besteht jetzt die Frontscheibe, und veränderte Türdichtungen sorgen zudem für leisere Schließvorgänge bei gleichzeitiger Reduzierung der Windgeräusche. Leichter und agiler soll sich der renovierte Outlander bewegen, Fahrwerk und Servolenkung wurden dafür neu abgestimmt.

Zum höheren Fahrkomfort passt das schönere Wohngefühl im Innenraum. Besser gepolstert sind die Sitze, vorne werden Fahrer und Beifahrer intensiver umarmt, Lehne und Seitenwangen sind stärker konturiert.

Hinten können wahlweise drei oder fünf Passagiere logieren, das war schon bisher so, der Outlander bietet bis zu sieben Plätze. Das Klappen der nicht benötigten Sitze verwandelt das SUV in einen Raumtransporter mit bis zu 1,69 Meter langer Ladefläche und einem Stauvolumen von 1.754 Liter.

Weil die Überarbeitung auch Facelift heißt, wird dem rund 4,70 Meter langen Mitsubishi-SUV auch das neue Markengesicht verpasst. Das Drei-Diamanten-Logo ist nun dominanter, darum herum gibt es mehr Chrom und die flacheren Scheinwerfer mit Halogen- oder LED-Technik wuchern noch weiter in die Karosserie-Flanken hinein. Am Heck sitzt zwischen den Rückleuchten die offenbar nicht mehr zu vermeidende Chromspange.

Auf mehr Laufruhe und niedrigere Verbräuche wurden die in der Leistung unveränderten Benzin- und Diesel-Aggregate getrimmt. Beide Maschinensorten geben 110 kW/150 PS ab.

Besonders der Diesel ist ein kräftiges Zugtier: 380 Nm verträgt das Sechsgang-Schaltgetriebe, mit Rücksicht auf die Automatik gehen in dieser Kombination nur 360 Nm ans Werk. Verbrauch und Fahrleistung liegen auf dem Niveau der bisherigen Outlander, also bei 190 km/h bis 200 km/h Höchstgeschwindigkeit und einem Verbrauch von rund 6,0 bis 7,0 Liter Benzin oder etwa 5 Liter Diesel für 100 km.

Der Verbrauch für den Plug-in-Hybrid Outlander wird nach unrealistischer Hybrid-Normmessung mit 1,8 Liter Benzin angegeben. Das entspricht einer Kohlendioxidabgabe von nur noch 42 g/km. Zwei Gramm weniger als bisher.

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