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Österreicher-Drama

Sebastien Loeb (Citroen) führt vor Burns (Peugeot) und Solberg (Subaru), Doppelreiter nach Unfall out, Mörtl bereits weit zurück.

Nach 4 Sonderprüfungen der Rallye-Deutschland gibt Sebastien Loeb das Tempo an, der Citroen-Pilot führt seit der 3. Prüfung mit 16,2 Sekunden vor Richard Burns (Peugeot) und 37,4 Sekunden vor Petter Solberg (Subaru). Marcus Grönholm (Peugeot) lag auf den ersten beiden SP’s vorne, verlor dann die Führung und bekam zu allem Überfluss noch eine 30-sekündige Zeitstrafe aufgebrummt.

Aus österreichischer Sicht steht die WM-Premiere im Nachbarland unter keinem guten Stern, während Manfred Stohl mangels konkurrenzfähiger Reifen erst gar nicht ins Moselland fuhr, ist die Rallye für Achim Mörtl (Subaru WRC) und David Doppelreiter (Peugeot Kitcar) bereits vorbei, noch ehe sie so richtig begonnen hat.

Mörtl riss sich ausgerechnet bei seinem ersten Werkseinsatz auf SP 1 das rechte Hinterrad ab und schleppte den schwer angeschlagenen Subaru mit einem Rückstand von 3:40 Minuten auf Rang 80 ins Ziel. Da die erste Servicezone erst nach SP 3 angesiedelt ist, verlor der Kärntner weiter viel Zeit, vor dem Start zur SP vier waren es bereits knapp 10 Minuten, die restliche Rallye kann somit nur mehr als Trainings-Lauf bezeichnet werden.

Noch schlimmer erwischte es David Doppelreiter, auf SP 2 verlor der Niederösterreicher nach einer Kuppe die Herrschaft über sein Peugeot-Kitcar, es folgte ein Abflug in einen Weingarten. Gott sei dank blieben sowohl Doppelreiter als auch sein neuer Co-Pilot Ola Floene unverletzt, was man vom Auto nicht gerade behaupten kann...

Nicht mehr mit von der Partie sind auch Asphalt-Spezialist Jesus „Chus“ Puras (Citroen WRC) und der deutsche Meister Matthias Kahle (Skoda WRC).

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