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WEC: News

Porsche im Großangriff

In der nächsten Saison wird Porsche in drei verschiedenen Klassen mit Werksautos vertreten sein, die Cockpitbesetzungen sind derzeit noch nicht bekannt.

Porsche setzt 2014 sein erfolgreiches GT-Werksengagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) fort. In der Klasse GTE-Pro werden, parallel zur Rückkehr von Porsche in die LMP1-Kategorie mit einem Sportprotoypen, erneut zwei Porsche 911 RSR am Start sein. Eingesetzt werden die Sportwagen aus Weissach, die in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans einen grandiosen Doppelsieg feierten, weiterhin vom Team Manthey. Die Saison 2014 beginnt am 20. April im britischen Silverstone.

"Die WEC bietet mit der Kategorie GTE-Pro die am besten besetzte und am härtesten umkämpfte Sportwagenklasse mit Rennen, die im Jahreszyklus alle für Porsche wichtigen Märkte abdecken", sagt Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. "Diese attraktive Plattform wollen wir weiterhin nutzen. Mit dem 911 RSR stellen wir uns auch 2014 dem selektiven Wettbewerb der GT-Fahrzeuge und wollen versuchen, gegen die starke Konkurrenz an unsere Erfolge aus dieser Saison anzuknüpfen."

Der 470 PS starke neue Porsche 911 RSR, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert, feierte in dieser Saison beim WEC-Auftakt in Silverstone seine Rennpremiere. Als Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 RSR, mit dem Porsche-Kundenteams seit 2004 zahlreiche Siege und Titelgewinne in internationalen Langstreckenmeisterschaften feierten, zeichnet er sich durch konsequenten Leichtbau und eine ausgefeilte Aerodynamik aus.

Die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb, Richard Lietz und Romain Dumas gewannen mit dem 911 RSR im Juni das 24-Stunden-Rennen in Le Mans (in der GTE-Pro-Klasse), ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister, Timo Bernhard und Patrick Pilet machten als Zweite den Doppelsieg von Porsche perfekt. Über die Cockpitbesetzungen in der Saison 2014 soll zeitnah entschieden werden.

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