MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h-Rennen Dubai 2014

Ragginger hat noch alle Siegchancen

Trotz der kritisierten Zeitstrafen kämpft Martin Ragginger um die Führung. Daniela Schmid auf P9. Das Kogler-Team (Bild) auf Platz zwei der Klasse A3T.

Michael Noir Trawniczek
Foto: James Bearne

24h Dubai, 2.45h Ortszeit. Kurz vor Mitternacht verlor der Abu Dhabi Black Falcon Mercedes #1 seine Führung, weil das Team wegen eines elektrischen Problems die Batterie wechseln musste. Das Team rutschte sogar aus den Top 20, liegt derzeit mit 15 Runden Rückstand auf Platz 19. Dafür konnte sich der zweite Black Falcon Mercedes #2 wieder auf Platz sechs vorarbeiten.

An der Spitze lag zum erwähnten Zeitpunkt der Team Schubert-BMW #76, allerdings konnte sich der Fach Auto Tech-Porsche #4 mit Martin Ragginger trotz der zuvor hart kritisierten Zeitstrafen (siehe „Ragginger: Kein Motorsport mehr!“) auf Platz zwei vorarbeiten, obwohl es einen Plattfuß zu beklagen gab. Ragginger hat also immer noch alle Chancen, den Sieg zu erringen.

Der Walkenhorst-BMW #27 mit Daniela Schmid belegt mit einem Rückstand von neun Runden Platz acht.

Red Camel Jordans.nl mussten gegen 18.30 Uhr die Antriebwelle des Seat Leon TDI #121 reparieren, nachdem es eine Berührung mit dem Mercedes von Abu Dhabi Black Falcon #1 gab, die Arbeiten dauerten rund 45 Minuten. Das Team mit dem Österreicher Klaus Kresnik liegt nun auf Platz fünf der Dieselklasse D1.

Das Prefa Racing Team Austria liegt mit dem Seat Leon Supercopa #97 nun auf Platz zwei der Klasse A3T.

Jo Rittner erzählt von seinem Stint im Anschluss an Michael Kogler (ca 23h): „Es war perfekt! Richtig geil! Das war mein erster Stint hier in Dubai ohne Code 60! Ich bin von Anfang bis zum Schluss auf Zug gefahren und habe den Wagen auf Platz drei liegend an Roland Frisch übergeben. Beim Wechsel der Bremsbeläge sind wir kurzfristig wieder auf Platz vier zurückgefallen, doch Roland hat den dritten Platz wieder zurückerobern können. Nachdem einer unserer Mitbewerber offenbar Probleme hat, liegen wir jetzt sogar auf Platz zwei in der Klasse A3T."

Vorerst abgestellt hat das Racing 4 Friends Team den Mini #109 mit dem Österreicher Thomas Wolf. Der Wagen soll einen Getriebeschaden erlitten haben.

News aus anderen Motorline-Channels:

24h-Rennen Dubai 2014

- special features -

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.