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WEC: Interlagos

Webber wohlauf

Durchatmen im WEC-Fahrerlager: Mark Webber hat den schweren Unfall ohne ernsthafte Verletzungen überstanden, bleibt aber zur Beobachtung im Krankenhaus.

Porsche-Pilot Mark Webber sowie der ebenfalls in den schweren Unfall in der Schlussphase des WEC-Rennens in Sao Paulo verwickelte Ferrari-Pilot Matteo Cressoni mussten die Nacht zum Montag im Krankenhaus verbringen, sind aber soweit wohlauf. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung des medizinischen Delegierten der WEC, Dr. Alain Chantegret hervor, die in Nacht veröffentlicht wurde.

"Beide Fahrer waren bei Bewusstsein und wurden mit medizinischer Begleitung ins Medical Center an der Rennstrecke transportiert, wo Untersuchungen stattfanden", heißt es in der Erklärung. "Zu weiteren Untersuchungen wurden beide Fahrer ins Bandeirantes-Krankenhaus von Sao Paulo gebracht. Ihr Zustand ist für den Moment zufriedenstellend." Genauere Informationen über den Gesundheitszustand von Webber oder Cressoni liegen noch nicht vor.

Im Krankenhaus wurde Webber von seinen Teamkollegen Timo Bernhard und Brendon Hartley besucht. Der Australier selbst hatte während der Bergung durch einen ausgestreckten Daumen Entwarnung gegeben, und LMP1-Leiter Fritz Enzinger hatte nach dem Rennen erklärt: "Die wichtigste Nachricht heute ist, dass es Mark Webber nach ersten ärztlichen Informationen den Umständen entsprechend gut geht."

Webber war am Sonntag in der 239. Rennrunde in Sao Paulo in Höhe der Boxengasseneinfahrt aus bisher noch ungeklärter Ursache mit dem 8Star-Ferrari von Cressoni kollidiert und daraufhin heftig in die Begrenzungsmauer eingeschlagen, wobei sein Porsche 919 Hybrid fast vollständig zerstört wurde. Webber lag zum Zeitpunkt des Unfalls auf Rang sechs.

Bilder von der Entstehung des Unfalls waren nicht zu sehen, allerdings berichtet Autosport, Cressoni habe seinem Team gemeldet, dass er vom Fahrzeug Webbers getroffen wurden sei, nachdem dieser die Kontrolle verloren habe.

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