MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: News

Dahlgren: Autohändler statt Rennfahrer

Obwohl das Volvo-Werksteam 2017 auf drei Autos aufstocken will, kehrt der Schwede Robert Dahlgren nicht in die Tourenwagen-WM zurück.

Robert Dahlgren wird 2017 nicht mehr in der Tourenwagen-WM an den Start gehen. Eigentlich galt er als aussichtsreicher Kandidat für ein Vollzeitcockpit bei Volvo, das sein Programm auf drei Autos ausbauen will, doch der Schwede hat seiner Karriere spontan eine völlig andere Ausrichtung gegeben: Er übernimmt eine leitende Position bei einem großen Autohändler in Nordschweden.

"Es ist wirklich schnell passiert", erklärte Dahlgren gegenüber norran.se. "Ich habe einen Anruf erhalten und wurde zu einem Treffen mit Norrlands Bil eingeladen. Ich bekam ein so aufregendes Angebot, dass ich spontan ja gesagt habe. Mein Bauchgefühl sagt, dass es so richtig ist."

Dahlgren hat zwischen 2007 und 2016 insgesamt 37 WTCC-Rennen für Volvo bestritten. Bei der Rückkehr der Marke in der Vorsaison war er bei drei Veranstaltungen am Steuer. Zwar wird er 2017 nicht zurückkehren, doch ganz mit dem Motorsport aufhören möchte er auch nicht: "Ich werde den Rennsport definitiv nicht verlassen, aber es ist so schnell passiert, dass ich es erst sacken lassen muss."

"Es ist noch nicht offiziell, was mit meiner Zukunft passieren wird, doch zuerst möchte ich mich einmal in meinen neuen Job einfügen, und dann werden wir sehen, welche Möglichkeiten noch vorhanden sind", so Dahlgren, der in seiner Laufbahn neben der Tourenwagen-WM auch bei den australischen V8 Supercars sowie in der skandinavischen Tourenwagenserie STCC unterwegs war.

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC: News

Weitere Artikel:

Lando Norris gewinnt am Samstag bei Regen in Miami, Kimi Antonelli wird Opfer von Max Verstappen, der seinerseits eine Zehnsekundenstrafe kassiert

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Sensation am Freitag in Miami: Andrea Kimi Antonelli stellt den Mercedes auf Sprint-Pole, schlägt die McLaren-Stars und Weltmeister Max Verstappen