MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ILMC: 24 h von Le Mans

Mit guter Rennabstimmung zum dritten Le Mans-Sieg?

Der sechste Startplatz sei zwar „nicht großartig“, doch man habe sich lieber auf die Rennabstimmung konzentriert, erklärte Alex Wurz.

Michael Noir Trawniczek
Foto: Peugeot Sport

„Wenn irgendjemand Christian Klien vor der Fahrerparade sehen sollte, sagt ihm bitte, dass sich die Peugeot-Piloten im Pub am Hauptplatz für ein traditionelles Bierchen treffen – wir laden ihn ein!“ – Alex Wurz ist auch in Le Mans kräftig am Twittern, und am Freitag wird in Le Mans bekannterweise nicht gefahren…

Der sechste Startplatz, den der Österreicher zuvor am Donnerstagabend gemeinsam mit seinen Kollegen Marc Gene und Anthony Davidson für das 24 Stunden Rennen belegt hat, beunruhigt den zweifachen Le Mans-Sieger überhaupt nicht.

Ganz im Gegenteil: Wurz und seine Kollegen setzen mit ihrem Peugeot 908 auf jene Taktik, die dem in Monaco lebenden Niederösterreicher bereits im Jahr 2009 zum Sieg verholfen hat.

Auf Twitter verrät Wurz: „Der sechste Startplatz ist nicht großartig – aber während die meisten Konkurrenten Qualifying-Runden gefahren sind, haben wir an unserem Auto am Renn-Setup gearbeitet. Wir hatten einfach das Gefühl, dass die Rennabstimmung wichtiger ist als eine gute Quali-Zeit.“

Diese Herangehensweise hat sich wie erwähnt bereits vor zwei Jahren ausgezahlt – am Sonntagnachmittag stand ein zu Tränen gerührter, ausgelaugter und überglücklicher Alex Wurz auf dem Siegerpodest. Vielleicht klappt es ja heuer erneut?

News aus anderen Motorline-Channels:

ILMC: 24 h von Le Mans

- special features -

Weitere Artikel:

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Norris erklärt seine Titelmentalität

"Vergleiche interessieren mich nicht"

Am Sonntag reihte sich Lando Norris in die Riege der Formel-1-Weltmeister ein, doch an Vergleichen oder persönlichen Rivalitäten ist der Brite nicht interessiert

Red-Bull-Beben geht weiter

Verliert Verstappen weitere Bezugsperson?

Red Bull droht der nächste prominente Abgang: Max Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase verhandelt offenbar mit der Konkurrenz

Toyota Gazoo Racing Haas F1 Team

F1 Team Haas bekommt neuen Namen

Toyota verstärkt seine Präsenz im Motorsport und steigt ab 2026 als Titelpartner bei Haas ein: Die Kooperation prägt Technik, Personalentwicklung und Teamkultur

Der Abschied von Helmut Marko wirft Fragen über Red Bulls Stabilität und Verstappens Zukunft auf - Hinter den Kulissen gab es wichtige Entwicklungen