MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Dakar-Rallye 2014

Sainz: Dank Planänderung auf Augenhöhe mit Mini?

Carlos Sainz hofft, bei der Rallye Dakar 2014 von einem ausgeweiteten Testprogramm profitieren zu können - Philippe Gache fungiert als Teammanager.

Vom 5. bis 18. Januar geht in Südamerika die 2014er-Ausgabe der Rallye Dakar über die Bühne. Am Steuer eines von SMG eingesetzten Buggy jagt der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz seinen zweiten Dakar-Sieg nach dem Triumph mit Volkswagen im Jahr 2010.

Um gegen die in den Vorjahren nicht zu bezwingende Mini-Flotte bestehen zu können, wurde in der SMG-Mannschaft rund um Sainz kurzerhand der Plan geändert. Anstatt wie ursprünglich vorgesehen den Buggy bereits Anfang Dezember nach Argentinien zu verschiffen, entschied man sich, das Gefährt per Flugzeug ins Land der Gauchos zu bringen.

So kam Sainz in Vorbereitung auf seinen insgesamt siebten Dakar-Start zu weiteren Testmöglichkeiten. Der Spanier spricht nach seinen zusätzlichen Stunden hinter dem Lenkrad von "einem großartigen Gefühl, wieder im Buggy zu sitzen" und "jeder Menge Zuversicht, da das Auto genau so reagiert, wie ich mir das vorstelle".

"Dank der Entscheidung, Carlos' Buggy per Flugzeug von Paris nach Buenos Aires zu bringen, hatten wir mehr Zeit um am Auto zu arbeiten. Diese vier bis fünf Wochen können entscheidend sein", meint Teammanager Philippe Gache, in der Vergangenheit selbst mit einem SMG-Buggy bei der Dakar am Start und in diesem Jahr erstmals für den Einsatz des von Sainz pilotierten Fahrzeugs zuständig.

News aus anderen Motorline-Channels:

Dakar-Rallye 2014

Weitere Artikel:

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Da sind Max Verstappen alle Sicherungen durchgebrannt: Anstatt mit McLaren um den Sieg zu kämpfen, fiel er wegen einer Strafe noch auf Platz 10 zurück

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt