MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: 24 Stunden von Le Mans

Duell Porsche gegen Audi

Der Porsche #17 führt rund 25 Sekunden vor dem Audi #9. Wurz im Toyota #2 auf Platz sechs, Kraihamer 16. GTE-Pro: Lietz auf P4. GTE-Am: Bachler auf P3, Lauda auf P4.

Michael Noir Trawniczek

Nach dem Start konnte sich Timo Bernhard im Porsche #17 auf der langen Mulsanne-Geraden vor den Polesetter-Porsche +18 mit Neel Jani am Steuer schieben und behielt in der ersten Stunde auch diese Position. Nach einer Stunde lagen die sechs Autos von Porsche und Audi innerhalb von acht Sekunden, die beiden Toyota lagen bereits 47 Sekunden (#1) und eine Runde (#2 mit Alex Wurz) zurück auf den Plätzen sieben und acht.

In der zweiten Stunde rutschte der Porsche GTE-Pro #92 auf dem eigenen Öl aus, zwei weitere Fahrzeuge kollidierten – der Porsche begann zu brennen, eine Safety Car-Phase war die Folge.

Direkt im Anschluss an die SC-Phase setzte Andre Lotterer im Audi #7 zum Überholen an, ging an beiden Porsche vorbei und eroberte so die Führung. Nach zwei Stunden lagen der Audi #7 sowie die beiden Porsche #17 und #18 innerhalb von sechs Sekunden, der Porsche #19 lag mit einer Runde Rückstand auf Platz vier, gefolgt von den beiden Audi #9 und #8.

In der dritten Stunde ereilte Lotterer im Audi #7 ein Reifenschaden, was diesen auf Platz sechs zurückwarf. So konnte Brendon Hartley den Porsche #17 wieder in die Führungsposition bringen.

Am Ende der dritten Stunde näherte sich Loic Duval im Audi #8 einem Pulk aus GTE-Autos – um nicht mit einem der Autos zu kollidieren, drehte sich Duval und krachte dabei gegen die Mauer. Duval brachte den Wagen zurück an die Box – dort verlor man erstaunlicherweise nur vier Minuten, als Lucas di Grassi wieder auf die Strecke fuhr.

Nach drei Stunden führt damit der Porsche #17 rund 25 Sekunden vor dem Audi #9, knapp dahinter liegen die Porsche #18 und #19 sowie der Audi #7.

Der Toyota #1 liegt als Fünfter 2:18 Minuten zurück, der Toyota #2 mit Alex Wurz liegt mit fast drei Minuten Rückstand auf Platz sechs.

Mit vier Runden Rückstand belegt der Rebellion #13 mit Dominik Kraihamer an Bord Platz 16.

In der GTE-Pro führt der Aston Martin #97 vor dem Ferrari #71 und dem Chevrolet #64. Der Manthey-Porsche #91 mit Richard Lietz liegt mit etwas mehr als einer Minute Rückstand auf Platz vier der GTE-Pro.

In der GTE-AM führt der Dodge #53 vor dem Ferrari #72 und dem Proton-Porsche #88 mit Klaus Bachler an Bord. Der Aston Martin #98 mit Mathias Lauda liegt mit einer Runde Rückstand auf Platz vier der GTE-Am.

In der LMP2 führt der Oreca #47.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: 24 Stunden von Le Mans

Weitere Artikel:

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

Für Großbritannien-GP

McLaren F1 enthüllt Chrome-Design

McLaren bringt zum Formel-1-Rennen in Silverstone eine besondere Chrome-Lackierung an den Start - Lando Norris peilt den Sieg an

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

GP von Großbritannien: Bericht

Hülkenberg Dritter - Norris gewinnt!

Piastri verliert den Sieg wegen einer Dummheit, Verstappen rutscht mit Miniflügel weg, Norris gewinnt souverän - und Nico Hülkenberg hat endlich sein erstes Podium!

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat