MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: Le Mans

GTE Pro: Corvette bestätigt Fässler

Corvette hat den Kader für die 24 Stunden von Le Mans 2017 bekanntgegeben: Marcel Fässler und Jordan Taylor ergänzen die WM-Piloten.

Trotz des Ausstiegs von Audi wird Marcel Fässler in diesem Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen. Der Schweizer, der an der Sarthe drei Gesamtsiege in LMP1-Autos der Deutschen feiern durfte, ergänzt das Aufgebot von Corvette. Fässler teilt sich eine GTE-Pro-Corvette mit Oliver Gavin und Tommy Milner. Im Schwesterauto greift Jordan Taylor gemeinsam mit Antonio Garcia und Jan Magnussen ins Lenkrad.

"Es ist immer schön, wieder für Corvette fahren zu dürfen, aber mit denen wieder in Le Mans zu fahren, ist etwas ganz Besonderes", erklärte der Pilot aus Einsiedeln. "Ich habe mit Corvette noch eine Rechnung in Le Mans offen: 2009 lagen wir spät im Rennen in Führung, aber dann mussten wir aufgeben. Diesen Sieg will ich nachholen. Der Wettbewerb in der GTE-Pro-Klasse wird aber hart. Es sind so viele tolle Autos und Fahrer unterwegs", sagte Fässler, der mit Corvette schon einige Erfolge feiern durfte.

"Es ist großartig, dass ich nun im sechsten Jahr in Folge in Le Mans für Corvette fahren darf", kommentiert auch Jordan Taylor seine Nominierung. "Le Mans ist eine Riesenveranstalung. Dort zu siegen kann man gar nicht mit Erfolgen anderswo vergleichen", sagte der US-Amerikaner, der 2015 gemeinsam mit Gavin und Milner den Klassensieg an der Sarthe einfahren konnte. Aktuell bereitet sich die Werksmannschaft mit Testfahrten in Road America auf den Langstreckenklassiker vor.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Le Mans

Weitere Artikel:

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab