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Auf der letzten Rille

Petter Solberg sicherte sich in einem atemberaubenden Finish noch den zweiten Platz, um ein Haar wäre der Norweger dabei aber abgeflogen.

Der Kampf um Platz zwei blieb bis zur letzten SP spannend, schlussendlich verdrängte Petter Solberg im Subaru Richard Burns noch auf Position drei. Dementsprechend happy zeigt sich das gesamte Team, allen voran Teamchef David Lapworth:

„Das war verdammt spannend. Petter und Phil haben uns eine atemberaubende Performance gezeigt, wenngleich sie es am Schluss nicht so spannend hätten machen müssen. Petter ist nun auf einem Level mit Marcus Grönholm und liegt in der WM nur elf Zähler hinter Burns. Beide Autos sind fantastisch gelaufen, wir sind daher für Australien äußerst zuversichtlich.“

Petter Solberg weiß, dass er dieses Mal auch das Glück auf seiner Seite hatte: „Wir haben einiges riskiert und ich hatte ehrlich gesagt das Gefühl, das ich die meiste Zeit über dem Limit gefahren bin. Am Schluss habe ich einfach Vollgas gegeben und versucht, Richard Burns noch einzuholen. Auf der letzten SP wär ich beinahe abgeflogen, aber es ist zum Glück noch einmal gut gegangen. Wir haben zwar nicht gewonnen, für mich fühlt sich das Ergebnis trotzdem wie ein Sieg an.“

Tommi Mäkinen hatte einmal mehr gegen seinen norwegischen Teamkollegen keinen Auftrag: „Es ist zwar nett, die Rallye in Punkten zu beenden, aber meine Performance lag nur bei 70 Prozent meiner Möglichkeiten. Es waren viele kleine Dinge, die mich gebremst haben, alles in allem also kein besonders gutes Wochenende. Petter kann man nur gratulieren, er hat einen guten Job gemacht.“

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