RALLYE

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Ein großartiger vierter Platz für Loeb

Sébastien Loeb holte mit Platz vier wichtige Punkte, für seine Teamkollegen McRae und Sainz war’s eine Rallye zum Vergessen.

Manfred Wolf

Colin McRae kam nur sechs Sonderprüfungen weit: Auf der sechsten SP beschädigte er das Fahrwerk seines Xsara WRC und musste aufgeben. McRae war stocksauer, kurzer Kommentar: „Ein schlechtes Ende eines schlechten Tages.“

Allerdings setzte der Schotte nach und meinte: „Die WM ist dauert lange, noch ist nichts verloren.“

Dasselbe wird sich höchstwahrscheinlich auch sein Teamkollege Carlos Sainz gedacht haben, der in der gleichen Prüfung wie unsere österreichische Hoffnung Manfred Stohl von der Strecke rutschte.

Sainz hatte aber im Gegensatz zu Stohl Glück und konnte – mit beschädigter Frontpartie – weiterfahren. Danach war es für Carlos „schwer, meine Motivation zu erhalten.“ Doch der Spanier kämpfte tapfer weiter und fuhr für WM-Neuling Citroen wichtige Tests unter Rennbedingungen.

Komplett zufrieden war hingegen Sébastien Loeb, der mit Co Daniel Elena bei seinem ersten Auftritt in Neuseeland wichtige Punkte für die Fahrer- und die Konstrukteurs-WM holte.

„Dieser vierte Platz freut mich sehr, sowohl für das Team, als auch für mich. Mein Ziel lautete in die Punkte fahren und ich habe es geschafft, obwohl Daniel und ich einige Schrecksekunden zu überstehen hatten.“

„Der Speed, den du hier in Neuseeland fährst, ist teilweise extrem, aber die Sonderprüfungen gehören zu den schönsten des ganzen Jahres.“

Auch Teamchef Guy Fréquelin war im Großen und Ganzen zufrieden: „Für einen Neuling in Neuseeland haben wir uns sehr gut geschlagen. Wir waren auch von den Zeiten her knapp an der Spitze dran, obwohl man gesehen hat, dass noch einiges an Arbeit auf uns wartet.“

„Auch die Zuverlässigkeit unseres Autos hat gestimmt, sieht man einmal vom Getriebeproblem ab, das Sébastien am letzten Tag der Rallye hatte. Schade ist einzig und allein, dass wir kein zweites Auto in den Punkten haben, dann wäre ich zu 100 % zufrieden gewesen. Aber man darf nicht vergessen, dass Carlos und Colin große Probleme mit den beschlagenen Frontscheiben hatten.“

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