RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ein starkes Finish...

Nachdem es am Anfang nicht so rosig lief, kam Citroen gegen Ende der Rallye immer besser in Schwung und mit beiden Autos in die Top-6.

Manfred Wolf

Sebastien Loeb konnte sich am Ende auf Platz vier schieben, unter anderem gelang ihm am letzten Tag eine Bestzeit auf der berühmten SP „Whaanga Coast“.

„Wieder einmal knapp am Podium vorbei“, analysiert Sebastien Loeb, dem das Lachen dennoch nicht vergangen ist. „aber im letzten Jahr war mein Abstand zum Sieger noch vier Mal größer – und ich habe in diesem Jahr zwei SP-Bestzeiten erzielt.“

„Außerdem musste ich am ersten Tag als Erster auf die Piste, was ein großer Nachteil war. Und durch die neuen Regeln dürften wir an einem Tag nur zwei Mal am Auto arbeiten, was Set-Up-Änderungen erschwert. Aber wir haben viel Erfahrung gesammelt und wichtige Punkte geholt – eigentlich müssen wir zufrieden sein...“

Carlos Sainz beendete seinen Auftritt in Neuseeland auf dem sechsten Gesamtrang. Der Spanier freute sich einerseits zwar über die gewonnen Punkte, grübelte aber über die verschlechterte Performance des Xsara WRC.

„Wir müssen verstehen, warum unser Auto bei schlechten Grip-Verhältnissen nicht mehr so gut arbeitet – und dann müssen wir dieses Manko ausmerzen. Alles in allem haben wir uns mehr erhofft – man erwartet sich immer mehr – aber wir haben eine schwierige Rallye ganz gut gemeistert. Jetzt kommen drei langsamere, raue und heiße Rallyes. Das sollte uns besser liegen, hoffentlich können wir ähnlich gut abschneiden wie im letzten Jahr.“

Teamchef Guy Frequelin war hingegen recht zufrieden: „Wir halten mit unseren Konkurrenten mit und konnten uns – trotz anfänglicher Probleme – steigern. Ich glaube, wir haben gute Karten für den weiteren Verlauf der Weltmeisterschaft, auch wenn es extrem eng werden wird.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Neuseeland

- special features -

Weitere Artikel:

Der Automobil-Weltverband FIA hat die finalen Details der neuen WRC-Regeln 2027 bestätigt - Was sich ändert und welche Vorgaben die Hersteller erfüllen müssen

Alpe Adria Rally Cup: Vorschau 2026

AARC: Neues Konzept! Murtal Rallye dabei!

Der Alpe Adria Rally Club startet mit einem neuen Konzept in die Jubiläumssaison 2026. Seit 17 Jahren besteht der Alpe Adria Rally Club (AARC) und der Alpe Adria Rally Cup (AARC) und die Alpe Adria Rally Trophy (AART) wird 2026 zum 15. Mal durchgeführt.

AMF neu goes Sport Austria

Kommt der große Fördergeldregen?

Mit einem neu gegründeten Verein will die AMF endlich Vollmitglied bei Sport Austria werden. Wie stehen die Chancen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich? Wir haben nachgefragt…

Jännerrallye: Livestream viersprachig

Viersprachiger Livestream und schillernder Name

Auch 2026 wird die LKW FRIENDS on the Road Jännerrallye powered by WIMBERGER an jedem Ort zu sehen und zu hören sein / Weltmeister-Tochter Hollie McRae übernimmt vor Ort den Part der englischen Kommentatorin

Rallyshow Santadomenica: Bericht RRA

„Den Mentalcoach kannst du zu Hause lassen“

Mit Schweden-Spikes auf Schlamm - bei Tempo 200. „Da hilft dir kein Mentalcoach“, lacht Wolfgang Schmollngruber, der zeitweise im Feld der Rally2-Phalanx mitmischen konnte. Wie in den Jahren zuvor feierte das Race Rent Austria Team einen schönen Saisonabschluss.

WRC Saudi-Arabien: Tag 2 (SP 7)

Ogier in erster Etappe vor Rovanperä und Evans

Adrien Fourmoux (Hyundai) führt die neue Rallye an - Sebastien Ogier Siebter - Kalle Rovanperä trotz Reifenschaden vor Elfyn Evans, der als "Straßenfeger" viel verliert