RALLYE

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Knappes Finish

Petter Solberg (Subaru) gewinnt hauchdünn vor Grönholm (Peugeot), Märtin (Ford) Dritter. In der PWRC siegt Manfred Stohl vor Marcos Ligato.

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    Von Langeweile konnte man während der dritten und letzten Etappe der Neuseeland-Rallye keinesfalls sprechen. An der Spitze fighteten Weltmeister Petter Solberg (Subaru) und Marcus Grönholm (Peugeot) um wenige Sekunden.

    Nach drei Prüfungen hatte Grönholm rund 20 Sekunden auf seinen norwegischen Widersacher gutgemacht und sogar die Führung übernommen, auf der vorletzten SP sollte der Finne dann allerdings wieder 18 Sekunden verlieren.

    Spannend blieb es dennoch bis zum Zieleinlauf, denn der Peugeot-Pilot holte auf der letzten SP wieder deutlich auf, am Ende musste er sich aber um 5,9 Sekunden geschlagen geben.

    Nicht allzu weit weg von diesem Zweikampf war Ford-Pilot Markko Märtin unterwegs, mit einem Rückstand von 25,6 Sekunden holte er Rang drei.

    Bereits mit über einer Minute Rückstand rollte Sebastien Loeb durchs Ziel, der Franzose hatte während der gesamten Rallye keine Chance gegen die Konkurrenz und muss nun auch die Gesamtführung in der WM an Markko Märtin abtreten.

    Noch deutlich fiel der Rückstand von Haudegen Carlos Sainz im zweiten Citroen aus, mit über drei Minuten Rückstand musste sich der Spanier mit Rang sechs begnügen.

    Zwischen die beiden Citroen-Piloten schob sich Peugeot-Heimkehrer Harri Rovanperä. Nicht zuletzt aufgrund dieser soliden Leistung wird der Finne alle weiteren Schotter-Läufe für Peugeot bestreiten.

    Subaru-Youngster Mikko Hirvonen beendet die Neuseeland-Rallye an 7. Position, die rote Laterne der acht ins Ziel gekommenen Werks-Piloten trägt allerdings Francois Duval. Der Ford-Pilot rutscht auf SP 20 von der Piste und beschädigt sich die Lenkung, er schleppt seinen Boliden aber noch ins Ziel und wird Gesamt-18.

    WM-Stand

    Fahrer:


    1. Markko Martin 26
    2. Sebastien Loeb 25
    3. Marcus Gronholm 24
    4. Petter Solberg 23
    5. François Duval 14
    6. Carlos Sainz 13
    7. Mikko Hirvonen 6
    8. Janne Tuohino 5
    9. Harri Rovanpera 4
    10. Freddy Loix 4
    11. Gilles Panizzi 4
    12. Henning Solberg 3

    Hersteller

    1. FORD 47
    2. CITROEN 38
    3. PEUGEOT 33
    4. SUBARU 31
    5. MITSUBISHI 5

    PWRC: Souveräner Sieg von Manfred Stohl

    Der Druck auf Manfred Stohl nach den zwei Nullnummern in Schweden und Mexiko war groß, der Wiener ließ sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und bewies, dass er das Autofahren keineswegs verlernt hat.

    Gleich am ersten Tag setzte sich Stohlito an die Spitze des PWRC-Klassements, am zweiten Tag kosteten dann ein paar Technik-Troubles wertvolle Sekunden und die Führung. Stohl blieb aber cool und ließ am Finaltag seiner Lieblings-Rallye nichts anbrennen, als dann auf SP 20 auch noch sein schärfster Kontrahent Daniel Sola nach einem Ausrutscher aufgeben musste, war der Weg zum Sieg für Manfred Stohl geebnet.

    Auf den Plätzen zwei und drei landeten Marcos Ligato und Alister McRae, Jani Paasonen beendete die Rallye als Vierter.

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