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Sieg für Petter Solberg

Mit einem knappen Vorsprung von 5,9 Sekunden gewinnt Petter Solberg die Neuseeland-Rallye, Mikko Hirvonen ist mit Rang sieben zufrieden.

Der vor der Rallye vom Subaru World Rally Team geäußerte Optimismus sollte sich als goldrichtig herausstellen, Weltmeister Petter Solberg darf sich in Neuseeland über den ersten Sieg in der Saison 2004 freuen. Der Norweger entschied dabei ein actiongeladenes Duell gegen Marcus Grönholm für sich, am Ende trennten die beiden lediglich 5,9 Sekunden.

Dass die letzte Evolutions-Stufe des Subaru Impreza WRC absolut konkurrenzfähig ist, zeigte Solberg bereits bei der letzten Runde in Mexiko, nun darf er sich über den ersten Triumph im neuen Auto freuen: „Das war eine einfach unglaubliche Rallye, die gesamte Woche war beeindruckend.“ Dabei war gegen Ende der Rallye noch einmal absolute Konzentration gefragt, der Fight mit Grönholm hielt alle in Atem:

„Ich kann Euch sagen, wenn es einen Mann gibt, den man auf der letzten Etappe nicht hinter sich haben möchte, dann ist das Marcus Grönholm, wir sind beide gefahren wie der Teufel. Er hatte Probleme und ich auch, ich bin wirklich erledigt, aber überglücklich. Hier zu gewinnen ist ein großartiges Gefühl, ich möchte meinen Sieg dem im Vorjahr tödlich verunglückten neuseeländischen Subaru-Piloten Possum Bourne widmen.“

Mikko Hirvonen beendete die Neuseeland-Rallye an der siebenten Position, der junge Finne zeigt sich mit seiner Performance zufrieden: „Ich bin sehr glücklich, mit dem was wir hier erreicht haben. Ich habe in Neuseeland viel gelernt und nach kleineren Problemen am Freitag kam ich gut zurecht. Die anderen Piloten sind absolut am Limit gefahren, wenn ich da einigermaßen mithalten und hin und wieder schneller sein kann, muss ich zufrieden sein.“

Happy zeigt sich auch Subaru-Teamchef David Lapworth: „Heute haben wir eine unglaubliche Fahrt von Petter gesehen und einen der spannendsten Zieleinläufe, an die ich mich erinnern kann. Diese Rallye hat gezeigt, dass sich unsere Arbeit am Subaru Impreza WRC bezahlt gemacht hat, wir können die kommenden Schotter-Rallyes in jedem Fall optimistisch in Angriff nehmen. Als Draufgabe hat auch Mikko eine gute Leistung geboten, er ist gut mit den Bedingungen zurecht gekommen und hat unsere Erwartungen erfüllt.“

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