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Wieder ein Stockerlplatz

Am 29. Mai ging die Jagd nach Meisterschaftspunkten für die Rallye-Challenge weiter, das Team des MSC-Rosenau war wieder erfolgreich.

Der Toyota wurde bei der Firma Baumschlager Rallye & Racing (BRR) nach dem Ausfall wegen einer gebrochenen Antriebswelle bei der Pyhrn-Eisenwurzen Rallye einer Totalrevision unterzogen.

Da die Mühlviertel-Rallye relativ kurz (83 SP-Kilometer) war, entschloss man sich, vom ersten Kilometer an zu attackieren. Die Rallye begann auch sehr vielversprechend mit SP-Zeiten unter den ersten 30.

Zeitweise drangen auch die Beifallskundgebungen der zahlreich erschienen Zuseher ob der quertreibenden Fahrweise ins Fahrzeug durch, was natürlich ein zusätzlicher Ansporn war.

Auf der Verbindungsetappe zur SP 4 machten sich dann wieder verdächtige Geräusche aus dem Bereich des Antriebsstranges bemerkbar, die Schlimmes befürchten ließen. Dementsprechend war die SP-Zeit nicht sonderlich berauschend, aber immer noch unter den Top-30.

Im Service wurde dann ein kaputtes Mittellager der Kardanwelle diagnostiziert. Service-Chef Karl Trisko und dessen „Co“ Martin Rebhandl leisteten aber ganze Arbeit und konnten den Schaden notdürftig beheben.

Auf die bange Frage von Franz Hofstätter: „Kann i wieda Gas geben?“, meinte Karl Trisko lakonisch: „Sicha, gib Gas!“

Um dieser Aufforderung gerecht zu werden wurde Gas gegeben und eine 22. Gesamtzeit war das Ergebnis. Wobei auf der SP 5 das eine und andere Mal im fünften Gang gebremst werden musste, um den Motor bei 8000 U/min. nicht zu überdrehen.

Zum Schluss der Rallye erreichte das Duo Hofstätter/Baumschlager von 45 klassierten Teilnehmern den guten 26. Platz in der Gesamtwertung, den 3. Platz in der Klasse H 10 bis 2000ccm und viele Punkte für die Meisterschaft.

Nach zwei Starts in hat das MSC-Rosenau-Team bereits einen ersten und einen dritten Platz in der Klasse auf ihrem Konto stehen, wodurch das Saisonziel, einen Top-Ten-Platz in der Meisterschaft zu erreichen, sehr viel näher gerückt ist.

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