RALLYE

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Was wäre wenn...

Nach dem Ausfall von Stohl am 1. Tag endete die Rallye für das OMV-Team versöhnlich, Pons Zehnter, Stohl zeigte mit tollen Zeiten sein Potenzial.

Auch wenn die diesjährige Acropolis-Rally für das OMV World Rally Team nicht nach Wunsch begann, kann man mit dem Ausgang durchaus zufrieden sein.

Nach dem Ausfall am ersten Tag zeigte Manfred Stohl auf der zweiten und dritten Etappe, dass er im Konzert der Großen entscheidend mitspielen kann.

Xavi Pons erfüllte seine Aufgabe perfekt. Der Spanier erzielte bei seiner Premiere im OMV World Rally Team mit dem Citroen Xsara WRC den ausgezeichneten zehnten Gesamtrang.

Er ist mit der Zielsetzung angetreten ins Ziel zu kommen und möglichst viel über das Auto zu lernen. Diese Aufgabe hat Neo-OMV Pilot Xavi Pons mit Bravour gemeistert. Bei seinem ersten von sechs Starts im OMV World Rally Team zeigte der Spanier seine große Lernfähigkeit.

Nach dem ersten Tag auf dem 13. Gesamtrang verbesserte er sich am Samstag auf Platz zwölf und schob sich auf der letzten Sonderprüfung am Sonntag unter die Top-10. Damit ermöglichte Pons dem OMV World Rally Team und Kronos Racing die Fortführung einer eindrucksvollen Bilanz: das Privatteam klassierte sich bei allen fünf Einsätzen in diesem Jahr unter den besten Zehn.

Großer Dank ans Team

„Für Griechenland war es eine fast perfekte Rallye. Wir hatten ein paar Reifenschäden, aber sonst keine Probleme. Dazu konnten wir wertvolle Rennkilometer sammeln und uns von Sonderprüfung zu Sonderprüfung steigern.

Natürlich sind wir noch weit vom Limit entfernt, doch fürs erste Mal kann ich zufrieden sein. Mein großer Dank gilt Kronos Racing und meinem Teamchef Marc van Dalen, die ich in allen Belangen professionell unterstützten“, freut sich der Neuzugang im OMV World Rally Team.

Bremsprobleme im Griff

Schlussendlich hat sich für Manfred Stohl die Acropolis-Rally doch noch rentiert. Einerseits bewies der 32-jährige OMV Pilot am zweiten Tag, dass er ganz vorne mitfahren kann. Insgesamt fuhr er am zweiten und dritten Tag ausschließlich Top-9-Zeiten. Anderseits konnte man unter Rennbedingungen testen.

Stohl: „Ich glaube, dass wir jetzt auch die Bremsprobleme im Griff haben. Ich bin für Argentinien sehr zuversichtlich. Am letzten Tag wollte ich einfach nichts mehr riskieren, denn bei einem Ausfall hätten mich alle ausgelacht.“

Im Endergebnis scheint das OMV World Rally Team auf dem 20. Platz auf. In der Zwischenwertung der World Rally Championship Zwischenwertung konnte jedoch der siebente Platz gehalten werden.

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