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Ford gibt sich zurückhaltend

Toni Gardemeister fährt zum siebenten Mal in Neuseeland, Teamkollege Roman Kresta zum ersten Mal. Beide wollen Punkte für die Markenwertung holen.

Ford kann mit dem Saisonstart sehr zufrieden sein: Mit dem Focus RS waren Toni Gardemeister und Roman Kresta in Monaco auf Asphalt, im schwedischen Schnee und auf dem steinigen mexikanischen Schotter stets konkurrenzfähig, so dass die Marke mit dem blauen Oval auf dem zweiten Platz in der Markenwertung liegt.

Für den mittlerweile 30-jährigen Gardemeister wird es sein siebter Start in Neuseeland sein. 1999 wurde der Finne Dritter bei seinem Debüt in einem WRC – das war bis zum zweiten Platz bei der Monaco Rallye 2005 sein bestes Resultat!

„Im Moment haben wir Herbst in Neuseeland und das Wetter könnte wechselhaft sein, entweder warm und trocken oder regnerisch“, sagte Gardemeister. „In Mexiko bin ich erstmals mit dem Focus auf Schotter gefahren. Das Resultat war nicht so gut, wie ich es erwartet hatte, aber der Wagen fühlt sich gut an und ich habe viel gelernt. Ich werde als Dritter starten, was nicht ideal aber besser als Erster ist. In Neuseeland ist das Problem nicht so groß wie bei anderen Rallyes. Die Rallye ist so schnell und es gibt so viele enge Kurven, wo man als Fahrer Traktion und Grip verliert. Generell mag ich die Neuseeland Rallye sehr, denn sie ähnelt meinem Heimlauf in Finnland – nur die Sprünge gibt es da nicht.“

Im Gegensatz zu Gardemeister ist Roman Kresta noch nie in Neuseeland gefahren. „Ich habe bei jeder Rallye viel lernen müssen“, machte der Tscheche klar. „Aber dennoch habe ich Punkte in Monaco und Schweden geholt und auch in Mexiko wären Punkte drin gewesen, wenn ich nicht ausgefallen wäre. Ich möchte in Neuseeland ins Ziel kommen, aber das Wichtigste ist so viel wie möglich über die Rallye zu lernen. Ich bin von Ford als zweiter Fahrer nominiert worden und muss versuchen Punkte für die Markenwertung zu holen. Ich werde aber keine Risiken eingehen.“

Für Ford ebenfalls am Start: Der Deutsche Anthony Warmbold und der argentinische Neuling Luis Perez Companc, der auch Ende Juli in Argentinien am Start sein wird.

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