RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Loeb schlägt zurück

Sebastien Loeb (Citroen) ist nicht zu halten, er führt beinahe eine Minute vor Grönholm (Peugeot), Solberg ist Dritter. Stohl verliert zwei Plätze.

Die zweite Etappe der Neuseeland-Rallye ist gefahren – und es sieht nicht so aus, als könnte die versammelte Konkurrenz Weltmeister Sebastien Loeb aufhalten. Der Franzose fuhr vier SP-Bestzeiten und hat seinen Vorsprung weiter vergrößert, der zweite Sieg dieser Saison dürfte ihm nur mehr schwer zu nehmen sein.

Petter Solberg machte ebenfalls Boden gut, der Subaru-Pilot fuhr jeweils auf SP 11 und 12 Bestzeit und konnte damit vom vierten auf den zweiten Rang aufrücken. Doch dann kam der Angriff von Peugeot-Star Marcus Grönholm. Der Finne schnappte sich mit guten Zeiten auf SP 13 und 14 den zweiten Rang, wo er jetzt 53,8 Sekunden hinter Loeb liegt. Solberg hat auf Platz drei weitere 7,2 Sekunden Rückstand, insgesamt fehlen ihm genau 1 Minute und 1 Sekunde auf den Führenden Sebastien Loeb.

Dahinter liegt Francois Duval im zweiten Citroen, an sechster Stelle konnte sich der einzig verbliebene Ford-Pilot, Toni Gardemeister behaupten, er setzte sich im Duell gegen Markko Märtin im zweiten Peugeot durch. In der Rangliste nach dem zweiten Tag findet sich dann Chris Atkinson, er konnte den zweiten Subaru auf Platz sieben vor den beiden Mitsubishi-Piloten Gigi Galli und Harri Rovanperä halten. Die beiden Japan-Racer kamen auf dieser zweiten Etappe etwas besser in Schuss – zum Leidwesen von Manfred Stohl. Der Österreicher verlor zwei Plätze und konnte mit den Spitzenzeiten kaum mithalten, komplettiert somit die Top Ten im privaten Citroen Xsara WRC.

Der zweite Tag ist allerdings noch nicht ganz zu Ende: Auf die Teams warten noch zwei SuperSpecials. Am Sonntag stehen noch vier Prüfungen auf dem Programm, dann wissen wir, wer die legendäre Schotterrallye gewonnen hat.

Zwischenstand nach Etappe 2:

1 LOEB/ELENA, Citroen Xsara 2:30:46.1 Stunden
2 GRÖNHOLM/RAUTIAINEN, Peugeot 307 + 00:53.8 Sekunden
3 SOLBERG/MILLS, Subaru Impreza + 01:01.0 Minuten
4 DUVAL/PREVOT, Citroen Xsara + 01:20.4
5 GARDEMEISTER/HONKANEN, Ford Focus + 02:20.5
6 MARTIN/PARK, Peugeot 307 + 02:33.5
7 ATKINSON/McNEAL, Subaru Impreza, + 02:57.6
8 GALLI/DAMORE, Mitsubishi Lancer + 04:30.9
9 ROVANPERA/PIETILAINEN, Mitsubishi Lancer + 04:46.8
10 STOHL/MINOR, Citroën Xsara + 04:48.7

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Neuseeland

- special features -

Weitere Artikel:

Jännerrallye 2026: Attraktionen

Neue Fan-Attraktionen in Freistadt

Mit der „Stierfuadara Arena“ in Elz wartet beim Saisonauftakt zur TEC7 ORM auf den Prüfungen in Lasberg ein Zuschauer-Hotspot mit imposanter Nähe zur Strecke / Dafür wird sogar extra eine Straße gebaut

Neunter WM-Titel und dann?

Ogier enthüllt seinen WRC-Plan für 2026

Sebastien Ogier spricht offen über seine Zukunft nach WM-Titel Nummer neun - Seine Entscheidung für 2026 fällt klar aus - Familienzeit gewinnt an Bedeutung.

Fast 5.000km, zwei Marathons

So hart wird die Rallye Dakar 2026

Eine Rekord-Distanz von fast 5000 Kilometern und zwei Marathon-Etappen sollen die Dakar 2026 härter als je zuvor machen - Das ändert sich komplett

Ott Tänak beendet Ende 2025 seine Karriere als Vollzeitfahrer in der WRC: Der Weltmeister von 2019 will künftig mehr Zeit mit seiner Familie verbringen

"Das Leben wird zeigen, ob ..."

Ott Tänak über seinen WRC-Abschied

Auf seine Entscheidung, sich aus der Rallye-WM zurückzuziehen, geht Ott Tänak drei Wochen nach Bekanntgabe nun anlässlich des Saisonfinales etwas näher ein