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Rallye-Challenge: Herbst-Rallye

Eine fantastische Veranstaltung

Nach dem dritten Platz bei der Mühlviertel-Rallye ging es für Hainschwang/Riedmayer bei der Herbst-Rallye in der gleichen Tonart weiter.

Bei herrlichstem Wetter ging die diesjährige Ausgabe der Herbst-Rallye in Leiben bei Melk (NÖ) über die Bühne. Nahezu pünktlich zum Start der Rallye blinzelte die Sonne zum ersten Mal durch die Wolken und begleitete den ganzen Tag alle Teilnehmer und Fans.

Markus Hainschwang und Dominik Riedmayer gingen gemütlich an das Projekt „Herbstrallye“ und sahen sich mehr oder weniger die Strecken einmal an. Da es in den Waldstücken noch sehr nass war, riskierte das Team nichts und hielt sich vorerst einmal zurück. Zusätzlich fuhren die beiden „mit angezogener Handbremse“, um vor der Waldviertel-Rallye so wenig Zeit wie möglich in der Werkstatt zu verbringen.

Beim zweiten Umlauf der Vormittagsprüfungen kehrte der Spaß ins Cockpit zurück und so standen auf der Zeitkarte schon mal geringere Zahlen. Auch die bereits im Vorfeld heiß diskutierte enge Spitzkehre wurde mir Bravour bewältigt.

Die Nachmittagsprüfungen waren die „Lieblinge“ von Markus und Dominik. Auf zum Großteil aufgetrockneten Strecken blühten Fahrer als auch Beifahrer förmlich auf. Vor allem der Rundkurs war ein besonderes Spektakel für die Teams und Fans. „Sehr gefreut hat mich, dass mein kleiner Fanclub endlich zusehen kam!“, so der überglückliche Co Dominik.

Unter den 66 Startern wurde die Zielrampe als sensationeller 26. gesamt und 3. der Klasse N3 überrollt. Markus und Dominik bekamen endlich ihren heißersehnten Pokal, das Team trug somit bei der „Abräumung der Pokale durch den MSV Litschau“ bei. Und wie bereits bei der Triestingtal-Rallye hätte der MSV Litschau wieder einen Extra-Tisch für die Pokale benötigt.

„Eine wirklich fantastische Veranstaltung! Da können sich so manche (Kirchdorfer) Veranstalter ein gehöriges Stück abschauen. Denn für so wenig Startgeld und trotzdem so viele SP- (und wenige Verbindungs-)Kilometer zu haben, mit einem so geringen Zeitaufwand ist absolut top!“, sind sich einmal mehr Markus und Dominik einig. „Jedoch sollten die Stangen, die das Cutten verhindern sollen, bis unter die Seitenspiegel gekürzt werden,“ ergänzen die beiden, nachdem wieder ein Außenspiegel „daran glauben“ musste.

Ein riesengroßes Danke gebührt Zinni, dem Mechaniker der beiden, der zwar nicht viel Arbeit hatte, jedoch trotzdem mit Anwesenheit glänzte. „Bedanken wollen wir uns auch bei allen ehrenamtlichen Helfern der Rallye, die so etwas erst möglich machen (und bereits am Sonntag Vormittag im Regen wegräumen)!“

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