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Perfektes Wochenende für Loeb

Auch ohne den Ford-Fauxpas könnte Sébastien Loeb nach seinem dritten Saisonsieg zufrieden auf das Portugal-Wochenende blicken.

Foto: Citroen

Dank der zu wenig dicken Seitenfenster bei Erzkonkurrent Ford konnte Sébastien Loeb unverhofft die WM-Führung übernehmen. Doch auch ohne den Fauxpas der Gegner bräuchte sich Loeb nicht zu grämen - sein dritter Saisonsieg, der zweite in Folge, zeigt, dass Citroen mit dem Modell C4 wieder auf Titelkurs fährt.

"Wir hatten ein perfektes Wochenende", berichtet Loeb nach seinem 31. WRC-Sieg. "Mein Setup hat in den ersten Runden am Freitag noch nicht gepasst, doch wir konnten die Balance fein justieren, danach entsprach das Handling gleich viel mehr meinem Geschmack. Schritt für Schritt können wir aus dem Potential des C4 freilegen."

Dani Sordo wird nach der Korrektur des Ergebnisses die Portugal-Rallye als Dritter beenden - zuvor reichte es nur für Rang fünf, seine Streckenkenntnis habe ihm nichts gebracht, erklärte ein selbstkritischer Dani Sordo: "Es war sogar eher so, dass ich auf den mir unbekannten Passagen schneller war, weil ich auf den mir bekannten Teilen zu viel auf einmal wollte. Einmal mehr habe ich erfahren, dass ich noch sehr viel zu lernen habe, vor allem in den langsamen Streckenteilen."

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