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Auf Punktejagd

Bei der Mexiko-Rallye haben Manfred Stohl und Kopilotin Ilka Minor Selbstvertrauen getankt - dieses wollen sie nun in Portugal umsetzen.

Das Kronos Citroen-Team geht bei der Portugal-Rallye wieder mit zwei Fahrzeugen an den Start. Neben Manfred Stohl/Ilka Minor werden auch wieder Daniel Carlsson und Denis Giraudet zum Einsatz kommen.

Der Schwede ist, nachdem er in Mexiko pausierte, heiß auf seinen ersten Schottereinsatz im Citroen Xsara WRC. Auch Manfred Stohl benötigt keine Zusatzmotivation. Die Rückkehr nach Portugal, einer seiner Lieblingsrallies, ist für den 34-jährigen Österreicher Grund genug alles zu geben.

Schon drei Mal Zweiter

Für Manfred Stohl war Portugal immer schon ein Reise wert. Bis 2001 war der WM-Vierte des Vorjahres insgesamt sechs Mal im Südwesten Europas am Start. Jedoch noch nie an der Algarve, wo seit nunmehr zwei Jahren die Rallye stattfindet.

Die Bilanz: Drei Mal Zweiter in der seriennahen Klasse. Zuletzt 2001, als er auch den 15. Gesamtrang erzielte. Sechs Jahre später ist er motivierter denn je.

Stohl: „Unsere erste Schotter-Rallye in Mexiko ist schon sehr zufrieden stellend verlaufen. Ich bin überzeugt, dass wir uns in Portugal noch steigern können, da unser Einsatzfahrzeug überarbeitet wurde. Auch wenn ich die Sonderprüfungen in diesem Teil Portugals nicht kenne, so bin ich trotzdem überzeugt, dass sie mir liegen sollten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir beim fünften Lauf zur FIA World Rallye Championship punkten werden.“

Carlsson in Portugal siegreich

Daniel Carlsson hat nach dem siebenten Platz in Norwegen eine fast eineinhalb-monatige Pause hinter sich. Für den Schweden ist Portugal der dritte von bislang sechs fixierten Einsätzen in diesem Jahr. Und die Comeback-Rallye sollte Carlsson entgegen kommen. Der 30-jährige gewann die Portugal-Rally 2005, die nicht zur WM zählte, jedoch bereits an der Algarve durchgeführt wurde.

Carlsson: „Ich bin froh, dass es jetzt endlich wieder los geht. Natürlich haben wir in Portugal einen kleinen Vorteil, weil wir dort schon gefahren sind und wissen, dass wir sehr schnell sein können. Dennoch ist es ein Unterschied, ob du so wie 2005 mit einem Gruppe-N-Fahrzeug oder wie in diesem Jahr mit einem World Rallye Car an den Start gehst. Ich denke, dass es sehr wichtig ist ins Ziel zu kommen, damit wir Punkte für die Fahrer- und Herstellerwertung holen können.“

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Rallye-WM: Portugal

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