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Rallye-WM: Türkei

Rallye-WM: Türkei

Obwohl er auf "Nummer Sicher" unterwegs ist, liegt Andreas Aigner nach dem ersten Tag knapp vor dem Super 2000-Piloten Patrick Sandell.

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Perfekte Vorstellung von Andreas Aigner (Aut)/Klaus Wicha (Ger) – Mitsubishi EVO IX heute am ersten Tag der Türkei-Rallye: Der Steirer fuhr auf den acht Sonderprüfungen taktisch meisterlich, erzielte dabei vier Bestzeiten und liegt nach neun Prüfungen an der Spitze des P-WRC-Klassements!

Weniger gut erging es dem zweiten Piloten des Red Bull Rallye Teams: Bernardo Sousa (POR)/Jorge Cavalho (POR) – Mitsubishi EVO IX verloren nach einem Ausritt auf SP 7 über dreieinhalb Minuten und büßten damit auch den Top-Ten-Platz ein, liegen nach der ersten Etappe an der elften Stelle.

Schon am Vormittag war Aigner gut unterwegs, begann mit einer Bestzeit, lag zur Pause auf Rang vier. Am Nachmittag legte der Red Bull-Pilot aber noch einmal zu, lieferte sich mit Uwe Nittel, Martin Prokop und vor allem mit dem Schweden Patrick Sandell auf dem Peugeot S2000 sehenswerte Kämpfe, fixierte dabei weitere drei Bestzeiten und setzte sich in der vorletzten Prüfung des heutigen Tages erstmals an die Spitze der P-WRC-Wertung. Auf der Schlussprüfung konterte Sandell – Aigner blieb aber knapp vorne, genau 0,9 Sekunden!

Andreas Aigner: „Ich bin wirklich total zufrieden. Denn normalerweise haben wir Mitsubishi-Piloten gegen die klar leichteren S2000-Autos keine Chance. So war es heute auch auf der letzten Prüfung, wo es 15 Kilometer nur bergab ging – und da macht sich der Gewichtsvorteil natürlich eklatant bemerkbar. Aber es ist sich trotzdem noch knapp ausgegangen. Ich werde auch morgen nicht volles Risiko nehmen.“

Bernardo Sousa: „Das ist alles sehr schnell gegangen. Ich habe seitlich einen großen Stein erwischt, und mir dabei die Hinterachse demoliert. Einerseits ist der damit verbundene große Zeitverlust bitter, andererseits bin ich froh, dass ich überhaupt weiterfahren konnte.“

Teamchef Raimund Baumschlager: „Alles super gegangen. Ich kann Andreas wieder einmal nur ein großes Lob aussprechen. Seine Leistung war heute sehr stark. Die Sekunden-Duelle an der Spitze werden auch morgen weiter gehen. Zu Bernardo kann ich nur sagen – learning by doing!“

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