RALLYE

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Es bleibt spannend

Die harten Bedingungen fordern vor allem den Reifen und Aufhängungen alles ab, Hirvonen führt vor Latvala und Loeb, Aigner Bestzeit auf SP5.

Die Türkei-Rallye steht der Akropolis-Rallye allem Anschein in Sachen Brutalität um nichts nach, die Boliden und vor allem die Reifen werden neuerlich bis aufs Äußerste gefordert. Einen besonders harten Job hat WM-Leader Sebastien Loeb, der Citroen-Pilot muss ja dem Reglement entsprechend als Erster auf die Schotterpisten.

Am Vormittag hat er dadurch einige Zeit verloren, die diese Prüfungen nun noch einmal gefahren wurden, konnte man nun aber erstmals in der Türkei die Zeiten der Piloten vergleichen. Doch das Tempo machten abermals die Ford-Piloten.

Auf SP 5 war es zunächst Gigi Galli, auf SP6 gab Jari-Matti Latvala den Ton an und setzte sich damit auch an die Spitze des Gesamtklassements vor seinen Teamkollegen Mikko Hirvonen und Gigi Galli, ebenfalls auf einem Ford Focus WRC.

Für Subaru-Pilot Chris Atkinson sollte die 6. Prüfung die letzte des Tages gewesen sein, der Australier musste seinen neuen Subaru Impreza mit Aufhängungs-Schaden abstellen - eine Parallele zur Akropolis-Rallye.

Auf der 7., eher kurzen Sonderprüfung holte dann Sebastien Loeb die Bestzeit, knapp vor Hirvonen. Pech für Latvala, zwei Reifenschäden kosteten 15 Sekunden, der Finne rutschte im Gesamtklassement wieder hinter Hirvonen aber noch vor Loeb auf Rang zwei zurück:

"Alles in allem haben wir nicht allzuviel Zeit verloren, zudem ist es ohnedies fraglich, ob man den heutigen Tag als Führender beenden möchte, da man ja dann am Samstag als Erster auf die Piste muss..."

Größeres Pech hatte Dani Sordo, er beschädigte die Aufhängung seines C4 WRC und verlor über eine Minute auf seinen Teamkollegen Loeb. Alles andere als happy auch Petter Solberg, der Subaru-Pilot verlor zwar nur 12 Sekunden, hat aber Sorgenfalten auf der Stirn, da irgendwas mit seinem Auto nicht stimme.

Im Gesamtklassement führt jedenfalls Mikko Hirvonen 9,3 Sekunden vor Jari-Matti Latvala und 13,5 Sekunden vor Sebastien Loeb. Gigi Galli mit einem Rückstand von nur 15,1 Sekunden starker Vierter, der Rest des Feldes liegt bereits deutlicher abgeschlagen. Henning Solberg fehlen 34,5 Sekunden auf Hirvonen, Petter Solberg liegt eine knappe Minute zurück.

Mathew Wilson und Dani Sordo komplettieren die Top-Acht, Andersson, Gardemeister, Rautenbach und Villagra allesamt bereits über zwei Minuten hinter der Spitze.

Andreas Aigner gut in Fahrt

Andi Aigner holte sich auf SP5 die PWRC-Bestzeit, SP6 beendete er als Fünfter, im Gesamtklassement der seriennahen Fahrzeuge ist der Österreicher derzeit auf Rang drei zu finden und somit voll im Plan.

Audioplayer Andi Aigner

Zwei Prüfungen stehen heute noch auf dem Programm, SP 8 wird um 16:01 Uhr gestartet.

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