RALLYE

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Diesel-Getriebetests

Nicht alle in der Rallye-Staatsmeisterschaft tätigen Teams befinden sich auf Sommerpause - wie zum Beispiel das VW-Rallye-Team Austria.

Das Team nützt die Zeit, um sich wieder ein wenig stärker der Diesel-Technik zuzuwenden. Bei der Rallye Weiz setzt man zwei VW Golf V TDI ein, um neue, von VW Motorsport in Hannover entwickelte Teile zu testen.

Dabei handelt es sich vor allem um ein neues Renngetriebe, das es den Piloten gestattet, ohne Kuppeln zu schalten, was wertvolle Sekunden auf den Sonderprüfungen einspart. Zusätzlich testet man ein neues Fahrwerk.

Der Auftrag aus dem Werk lautet, die neuen Teile so hart zu testen wie nur möglich, um herauszufinden, ob zusätzliche Entwicklungsarbeit notwendig ist.

Die entscheidende Rolle kommt dabei Michael Kogler, dem Diesel-Staatsmeister 2006, zu. Seine Erfahrung mit der Diesel-Technik sollte garantieren, daß wertvolle Erfahrung für künftige Einsätze nicht nur in Österreich gewonnen werden kann. Er wird mit Startnummer 24 ins Rennen gehen.

Zusätzliche Motivation für das Team ist das Antreten von Michael Böhm, dem Führenden in der Diesel-Staatsmeisterschaft, der mit Startnummer 21 von der Startrampe rollen wird.

Als „Rückendeckung“ setzt das VW-Rallye-Team Austria einen Mann ein, der zwar seine erste Rallye absolviert, aber als Motorsportler über Erfahrung verfügt. Der 38jährige Unternehmer Reinhard Pasteiner aus Niederösterreich hat einige Saisonen im Motorrad-Rennsport auf Superbikes verbracht, sich aber auch bei Wüstenrallyes in Afrika versucht.

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ARC: Weiz-Rallye

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