RALLYE

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"Feuer frei" für Panhofer/Scheuchenegger

Zurück zu den Anfängen: Für Franz Panhofer ist die Mühlviertel-Rallye, die am Wochenende im Raum Perg gefahren wird, etwas Besonderes.

2005 stieg er im Mühlviertel mit seinem Toyota Corolla Coupe Baujahr 1983 in den Rallyesport ein und fuhr mit Walter Folger, mit dem er sich damals am Steuer abwechselte, auf den 6. Platz in der Klasse H 10.

Ein Jahr später hatte der Standortleiter von Toyota Mitterbauer in Perg mit "Profibeifahrer" Hubert Scheuchenegger die Meute der 1800- und 2000 ccm Autos, die BMW, Porsches und Ford Escorts düpiert und war als Sieger der Historischen auf den 14. Gesamtplatz gestürmt.

2007 zeigte er mit der 26. SP-Zeit auf dem Rundkurs Allerheiligen auf, ehe ihn im zweiten Umlauf ein Reifenschaden und Bruch der Steckachse auf den 59. Platz zurückwarf. Im vergangenen Jahr sorgte wieder ein Bruch der Steckachse nach der letzten Sonderprüfung für Hektik und Aufregung.

Als 39. der Gesamtwertung und Sieger der Klasse H10 boten Panhofer/Scheuchenegger er aber trotz allem eine herausragende Leistung. Beim 4. Lauf zur Austrian Rallye Challenge, am Samstag, dem 18. Juli, wollen beide ihre „Mühlviertel-Tradition“ fortsetzen – ohne technische Probleme.

"Das Auto ist fertig auf dem Stand von Althofen, das heißt mit Serienmotor aber neuer Kupplung und Bremse", sagte Panhofer, der diesmal sein Serviceteam aus dem eigenen Haus rekrutiert.

"Die Technik haben wir im Griff, jetzt gilt es für mich, im Kopf schnell zu werden. Wir fahren mit Startnummer 80 im Paket mit Ford Escort RS 2000 und BMW 2000 tii, da können wir uns an deren Zeiten orientieren. Wenn wir schnell den Rhythmus finden, heißt es 'Feuer frei'. Wir wollen uns mit den stärkeren Autos matchen, auch wenn wir nur mit etwa 120 PS unterwegs sein werden. Gleich auf der SP 1, dem Rundkurs Saxen, werden wir in den Begrenzerbereich des Motors vorstoßen, da wird bei 8000 Touren abgeregelt.“

Auch Beifahrer Hubert Scheuchenegger geht sehr motiviert in seine vierte Mühlviertel-Rallye mit Panhofer: "Das Umfeld passt, jetzt hoffe ich nur, dass der Fahrer motiviert ist, dass das Auto hält und wir wieder einmal eine problemlose Rallye fahren können und gut ins Ziel kommen.“

Mit neuem Schrieb: "Ich verlasse mich nie auf meine alten Aufzeichnungen, ich schreib bei der Besichtigung immer neu, schon aus Sicherheitsgründen", meinte Scheuchenegger.

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