RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Heißes Duell im Mühlviertel

Lukas Langstadlinger startet, wie gewohnt, zusammen mit seiner Freundin Catharina Krammer bei der Rallye rund um Perg.

Ausgangspunkt für die Anreise ist diesmal nicht das wunderschöne Purkersdorf, sondern Zwettl, die Stadt in der Cathi aufwuchs. Das hat einen großen Vorteil, wie Luki schildert:

"Normalerweise würden wir über die Autobahn anreisen, da wir jedoch von Zwettl starten und ich einen Teil der Strecke sehr gut kenne, wird das wohl die perfekte Aufwärmübung für mich, da auf dem Weg nach Perg, eine Kurve auf die andere folgt."

Ganz besonders freut sich der Niederösterreicher auf das erwartete Duell mit Raffael Sulzinger. Besonders bei der vergangenen Rallye ging es bei den Sonderprüfungen um wenige Sekunden.

"Natürlich wäre es schön wenn wir unseren Schlagabtausch wieder fortsetzen können, jedoch werde ich gegebenen Falls etwas zurückstecken müssen, da ich mir keinen Ausrutscher mehr leisten darf und ich meine Führung in der Meisterschaft nicht gefährden möchte. Es wird natürlich schwer sein, in so einer Situation das Gas rauszunehmen, aber auch das muss man lernen, um eben auch taktisch agieren zu können. Abzuwarten bleibt auch, wie sehr sich Manuel Bauer steigern kann", so der Wahl-Wiener.

Letztes Jahr stand Langstadlinger nur am Streckenrand und analysierte die Bedingungen auf den Straßen im Mühlviertel. Es werden sehr schnelle Sonderprüfungen, die mit vielen Abzweigen gespickt sind, erwartet, wobei das Cutten durch Fässer in den Kurven unterbunden wird, was den Vorteil hat, dass für alle Teilnehmer die Bedingungen gleich sein sollten.

Der Maschinenbau-Student berichtet: "Die Strecken werden Raffael wohl in die Karten spielen, da die Prüfungen wohl eher den Charakter haben, wie man sie in Deutschland findet. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, im vergangenen Jahr bei der 3-Städte-Rallye in Bayern zu starten, was meinen Nachteil ein wenig schmälert."

Besonderes Highlight wird wohl der lange Rundkurs bei Allerheiligen werden, "auf den ich mich besonders freue. Bleibt nur mehr zu hoffen, dass ich kein Fass abräume, dann steht einem guten Ergebnis hoffentlich nichts im Weg“

Wie sich der Racing Rookie von 2007 bei der Rallye schlägt, kann man am besten selbst im Mühlviertel am 18. Juli herausfinden!

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Mühlviertel-Rallye

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Vorschau E&S

E&S Motorsport startklar fürs Lavanttal

Das junge oberösterreichische Team E&S Motorsport tritt kommendes Wochenende (4.–6. April 2024) mit zwei Rallye-Crews in Kärnten an.

Lavanttal-Rallye: Vorschau Neubauer

Hoffen auf mehr Fortune im Lavanttal

Nach dem frühen Ausfall im Rebenland hofft der Salzburger nun auf mehr Fortune. Mit Co Bernhard Ettel könnte er den 4. Gesamtsieg bei der Lavanttal Rallye holen - wie schon in der Steiermark wartet erneut starke Konkurrenz auf das Skoda-Duo

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters

Lavanttal-Rallye: Lokalmatadore

Ein heißer Fight um den vorletzten Platz

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April hat der 71-jährige Lokalmatador Kurt Jabornig nur das Ziel, nicht Letzter zu werden / Insgesamt sitzen 36 Teilnehmer/innen mit Kärntner Wurzeln in den Boliden