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ARC: Triestingtal-Rallye

Grünes Licht für die Triestingtal-Rallye

Lange war es ungewiss, doch wenige Tage vor dem Start zur Triestingtal-Rallye gab Reinhard Pasteiner Entwarnung.

Einem Start beim wohl attraktivsten Schotter-Event des Jahres steht nichts mehr im Wege. Der Grund für die Wartezeit war ein Unfall, der vor rund zwei Wochen beim Test im Waldviertel passierte. Doch nicht das Auto war das Problem, sondern die rechte Hand des Niederösterreichers.

„Wir haben nach einer Kuppe bei Highspeed den Linksabzweig nicht mehr erwischt und sind in eine Baumgabel gefahren, die uns aushob. Unser Evo IX war damit leider Geschichte. Noch dazu habe ich mir ziemlich stark die rechte Hand geprellt. Und während Stengg Motorsport sehr schnell ein identes Auto aufbauen konnte, ging es mit dem Heilungsprozess leider nicht so flott voran “, erklärt Pasteiner.

Um nicht unnötig den Start bei der Bosch Super 4-Rallye am 1./2. Mai in Pinggau zu gefährden, wurde vorerst zugewartet. Nach Ostern fühlte sich Reinhard Pasteiner jedoch soweit fit, dass er nun risikolos die Triestingtal-Rallye bestreiten kann.

Zu einer kleinen Änderung kommt es jedoch am Beifahrersitz. Da Freddy Fuchs schon im Vorfeld aus beruflichen Gründen passen musste, springt Daniela Weissengruber ein. Die hübsche Oberösterreicherin navigierte bereits Ernst Harrach, Mario Saibel, Ernst Haneder, Riku Tahko oder Bruder Markus Weissengruber zu nennenswerten Erfolgen.

Pasteiner: „Daniela verfügt über sehr viel Erfahrung und ist ein absoluter Profi. Ich bin sehr glücklich, einen so guten Ersatz gefunden zu haben. Ich denke, dass wir im Triestingtal für eine positive Überraschung sorgen werden.“

Die Triestingtal-Rallye wird am 18. April um 07.48 Uhr in Weissenbach gestartet. Auf dem Programm stehen elf Sonderprüfungen mit 88,93 SP-Kilometer, die zu 98 Prozent auf Schotter gefahren werden. Der Zieleinlauf ist um 18.30 Uhr ebenfalls in Weissenbach.

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