RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC: Rallyesprint St. Veit

AARC und AART fest in heimischer Hand

Nach zwei Läufen sind der AARC (Michael Kogler; Citroën) und die AART (Gerald Rigler; Ford) wieder fest in österreichischer Hand.

Fotos: Claudio Pocar

Beim zweiten Lauf zum Alpe Adria Rally Cup (AARC) und zur Alpe Adria Rally Trophy (AART) in St. Veit waren, wie schon beim ersten Lauf in Slowenien, wieder zwölf Teams am Start. Den Sieg in der AARC holten sich in eindrucksvoller Manier wieder einmal Kogler/Kachel im Citroën DS3 R3T Max. Der AARC-Sieger von 2017 machte damit einen großen Schritt in Richtung Titelverteidigung und konnte sich aufgrund des Ausfalls des bis zum diesem Zeitpunkt Zweitplatzieren Martin Laszlo in der Gesamtwertung ein schönes Stück absetzen. Auf dem zweiten Platz der AARC behaupten konnten sich in St. Veit Simone Boscariol und Andrea Fiorot (ebenfalls in einem Citroen DS3 R3), die sich auch den Sieg in der Juniorenwertung holten.

Klaus Demuth und Lisa Holzer nutzten ihren Heimvorteil, holten sich mit ihrem Renault Clio Ragnotti in der AARC den dritten Platz und rückten damit in der Gesamtwertung auf Platz vier nach vor. Lukas Stengg, der sich erst vor der Rallye in St. Veit in den AARC eingeschrieben hatte, belegte gleich auf Anhieb den sensationellen vierten Platz in der AARC-Gesamtwertung und den zweiten Platz in der Juniorenwertung. Der fünfte Platz ging mit Marco Crozzoli/Luciano Zamparutti und ihrem Opel Astra wieder nach Italien. Schöller/Krautsieder im Ford Escort RS2000 holten sich den Sieg in der historischen Wertung vor Christian Reschenhofer und Bernd Meindl in ihrem BMW 325i Coupé.

Mit dem Sieg in der AART und dem zweiten Gesamtplatz in St. Veit holten Gerald Rigler und Katja Totschnig mit ihrem Ford Fiesta R5 die AART-Gesamtführung wieder nach Österreich. Das bis dahin führende Italo-Racing-Team Zanon/Piceno in einem Peugeot 208 R5 hatte im Regen großes Pech, rutsche von der Straße und verlor wichtige Punkte für die Meisterschaft. Auf dem zweiten Platz der AART kamen die beiden Ungarn Dani Fischer und Zoltan Buna ins Ziel, Platz drei in der Zwischenwertung ist Lohn für diese perfekte Vorstellung in St. Veit. Den dritten Platz in der AART belegten Markus Steinbock und Sabine Knogler, die in St. Veit erstmals ihren Hyundai i20 R5 gezündet haben und von SP zu SP immer schneller wurden.

AARC-Gesamtwertung nach zwei Rallyes:

 1. Michael Kogler/André Kachel          113 Punkte
2. Simone Boscariol/Andrea Fiorot 105
3. Marco Crozzoli/Luciano Zamparutti 91
4. Klaus Demuth 82
5. Peter Schöller/Theresa Krautsieder 76
6. Martin Laszlo/Gabor Zsiros 67
7. Nicola Rigon/Ilenia de Carlo 45
8. Christian Reschenhofer/Bernd Meindl 42
9. Lukas Stengg/Martin Tomasini 37
10. Stefano Freddo/Daniele Rebelatto 12
AART-Gesamtwertung nach zwei Rallyes:
 1. Gerald Rigler/Katja Totschnig    104 Punkte
2. Bernd Zanon/Denis Piceno 72
3. Daniel Fischer/Zoltan Buna 66
4. Markus Steinbock/Sabine Knogler 39

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Rallyesprint St. Veit

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Zwei Fragen nach zwei Prüfungen

Der Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg ist erfolgt / An der Spitze duellieren sich mit Simon Wagner und Hermann Neubauer zwei alte Bekannte / Die Verfolger warten noch ab

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

Lavanttal-Rallye: Vorschau Neubauer

Hoffen auf mehr Fortune im Lavanttal

Nach dem frühen Ausfall im Rebenland hofft der Salzburger nun auf mehr Fortune. Mit Co Bernhard Ettel könnte er den 4. Gesamtsieg bei der Lavanttal Rallye holen - wie schon in der Steiermark wartet erneut starke Konkurrenz auf das Skoda-Duo