RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-Challenge: Mühlviertel-Rallye

Wie russische Rakete...

Nach dem Probegalopp bei der Triestingtal-Rallye will Michael Klotz mit Co Christoph Eichhorner bei der Mühlviertel-Rallye richtig Gas geben.

Erfreut zeigten sich zahlreiche Besucher der Triestingtal-Rallye anlässlich der Rückkehr des Skoda Favorit 136L auf die österreichische Rallyepiste.

Dieser Wagen war einst durch seine enorme Schnelligkeit trotz niedrigem Motor-Volumens bekannt, von beherzten Fahrern spektakulär bewegt, schaffte er dank seines guten Fahrwerks sensationelle Ergebnisse.

Besonders gern werden sich österreichische Fans noch an die Duelle Gerhard Bufler gegen Jürgen Polz erinnern, wo des öfteren Plätze unter den ersten Zehn der Gesamtwertung für die Skoda-Piloten herausschauten.

Aus dieser Zeit stammt auch der Wagen, den nun Michael Klotz zu neuen Erfolgen führt. Dass er dazu in der Lage ist, hat er bei der Triestingtal-Rallye mehr als überzeugend unter Beweis gestellt.

Wie in der Mitte der Neunziger Jahre, mischt sich der Underdog aus Tschechien auch jetzt wieder ungeniert unter die Meute der „Großen“. Natürlich waren die Verhältnisse des Eröffnungslaufs der Rallye-Challenge prädestiniert, um die Vorzüge des Wagens zu nützen.

Auf den teils schlammigen, teils brutal steinigen Forst- und Feldwegen der hundertprozentigen Schotterrallye mit wilden Bergab-Passagen ließ Michael Klotz den Skoda spektakulär durch die Kurven fliegen, sodass am Ende der hervorragende elfte Gesamtrang herauskam. Überdies war er noch bestplatzierter zweiradgetriebener Gruppe A-Wagen.

Das großartige Ergebnis war neben der erstklassigen Beifahrerarbeit von Christoph Eichhorner, Bruder des bekannten Stefan Eichhorner, auch ein Verdienst der hervorragenden technischen Vorarbeit von Roli Reither, der dafür sorgte, dass der Skoda nach einigen Ausfällen bei früheren, meist ausländischen Rallyes, nun klaglos lief.

Überdies hatte er vom Werk in Mlada Boleslav einen neuen Motor besorgt, das Versprechen „Geht wie russische Rakete“ eines Werksmechanikers sollte sich bewahrheiten. Dabei hatte Michael Klotz den Motor im Triestingtal noch gar nicht ausgedreht. Bei der Mühlviertel-Rallye will er das aber dann schon tun, im Interesse von noch mehr Vortrieb.

Eine klare Botschaft, für die Gegner, wie für die Fans.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-Challenge: Mühlviertel-Rallye

Weitere Artikel:

Über besondere Gäste durfte sich Raimund Baumschlager bei einem Testtag in seiner Heimatgemeinde Rosenau freuen: Eine Gruppe des Gemeindekindergarten stattete dem 14fachen österreichischen Rallyestaatsmeister einen Besuch ab und erlebte Rallyesport hautnah.

ARC, ET König Rallye: Bericht Wanko

Drift-Return

Die Waldviertler Rallyesportler Mario Wanko und Eva Kollmann, die größtenteils aus Leidenschaft aktiv im Wettbewerb dabei sind, sind zur Action zurückgekehrt.

ARC, ET König Rallye: Bericht Thiede

"Das Highlight kam zum Schluss"

Rene Thiede (Renault Clio R3C) blickt zurück auf die ET König Judenburg Rallye, den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge.

Der zweite Tag der ET König Rallye mit der im TV übertragenen Stadtprüfung Judenburg bildete eine grandiose Kulisse für den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge. Dort führt mit Max Maier immer noch ein Jungpilot mit Serienauto die Tabelle an…

ET König Rallye: Nach SP9

Wagner führt - Spannung in ORM3 und HRM

Nach SP9 führt weiterhion Wagner vor Neubauer und Baumschlager. Um jede Sekunde wird in der ORM3 (Lukas Dirnberger vor Fabian Zeiringer) und in der HRM (Patrik Gaubinger knapp vor Karl Wagner) gekämpft. Nach der Mittagspause wird u. a. der Stadtkurs durch Judenburg zweimal gefahren.