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Rallye-Challenge: Mühlviertel-Rallye

With a little help from his friends...

Der Hofer war's......der g'holfen hat. Nach dem Gruppe H-Sieg bei der Dunlop-Rallye wird das Team Wurmbrand die Mühlviertel-Rallye in Angriff nehmen.

Dies war schon vor Saisonbeginn geplant und geschieht nun auch tatsächlich. Zwischenzeitlich war es aber alles andere als sicher, ob dies gelingen würde: Einige Fahrwerksteile bedurften unbedingt der Erneuerung, der in Deutschland bestellte Ersatz wollte jedoch nicht und nicht eintreffen.

Schließlich sah es sogar fast schon so aus, als müsste der Start in Perg abgesagt werden. Dabei hatte Manuel als Besucher der Bosch-Rallye wieder so große Lust auf seinen nächsten Einsatz...

Dass der Waidhofner nun doch antreten wird, ist Michael Hofer zu verdanken, der ein passendes Fahrwerk besitzt und dieses leihweise dem Team Wurmbrand zur Verfügung stellt. Dafür sei ihm ganz herzlich gedankt. Ein weiterer Grund, die Mühlviertel-Rallye auf keinen Fall auszulassen, ist die niedrige Startnummer 28 und das günstige Nenngeld von 150 Euro in der Gruppe H – hier ist Sepp Pointinger für seine Unterstützung zu danken.

Somit ein attraktiver Teilnehmer mehr bei dieser zweiten, völlig neuen Veranstaltung in der Rallye-Challenge. Nicht ganz einfach wird es sein, in der Gruppe H möglichst weit vorne zu sein, wo zahlreiche Allradwagen am Start sind, von denen aber der eine oder andere zu schlagen sein müsste.

Interessant wird vor allem das Match gegen die stärksten Frontantriebs-Wagen, wo vor allem Christoph Unterhuber (ebenfalls mit einem VW Golf II) als aussichtsreicher Konkurrent zu sehen ist. Weitere bedeutende Gegner könnten vor allem Wolfgang Franek (Opel Astra GSi), Dr. Heinz Andlinger (VW Golf III KitCar), Michael Klotz (Skoda Favorit) und Erich Althuber (Citroen Saxo) sein.

Somit kündigt sich vor allem unter den zweiradgetriebenen Teilnehmer-Fahrzeugen, ungeachtet des Baujahres, ein spannender Wettbewerb an, in den Manuel Wurmbrand und Beifahrer Alois Rotter auf jeden Fall eingreifen möchten, so sich die Möglichkeit dazu ergibt.

Da sie aber schon bei der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye gezeigt haben, dass sie sich auch mit starken Gegnern messen können, darf man diese Hoffnung sicher als realistisch betrachten.

Allmählich wird immer deutlicher sichtbar, dass Manuel Wurmbrand ein Fahrer mit Zukunft ist. Und für die ist ihm das Beste zu wünschen.

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