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Auf's Podium

Die üblichen Verdächtigen – Carlos Sainz, Colin McRae und Sebastien Loeb – kämpfen für Citroen auch in Australien um WM-Punkte.

Manfred Wolf

Der zweite Platz in der Marken-WM soll gehalten werden, bei einem Top-Resultat der drei Teams könnte auch die Führung drinnen sein. Und so ganz nebenbei kämpft Carlos Sainz als aussichtsreichster Verfolger von WM-Leader Richard Burns (Peugeot) um den WM-Titel.

Alles in allem also eine große Herausforderung für Citroen. Und obwohl alle Vorgaben von Teamchef Guy Frequelin für 2003 bereits erfüllt bzw. greifbar sind (drei Siege und ein zweiter Platz entweder in der Marken- oder Fahrer-WM), begibt sich das Team voll motiviert nach Australien.

In weiser Voraussicht hat Citroen im letzten Jahr einen ausführlichen Test in Australien durchgeführt, in diesem Jahr sind solche Tests für Übersee-Rallyes ja verboten. Teamboss Guy Frequelin erinnert sich:

„Der Test, den Sebastien (Loeb) für uns bestritt, war sehr ausführlich und auch sehr aufschlussreich. Anschließend fuhr er ja noch die Australien Rallye, sein siebenter Endrang bei seiner ersten Teilnahme spricht für sich.“

Doch der letztjährige Test wird in diesem Jahr keinen entscheidenden Vorteil bringen, ist sich Frequelin sicher: „Natürlich helfen uns die gesammelten Daten aus dem Vorjahr. Aber es ist nur weniges wirklich übertragbar, da sich der Xsara WRC so stark weiterentwickelt hat.“

In diesem Jahr wurde nach der Finnland Rallye ein ausführliches Testprogramm in Finnland abgespult, dabei waren Sebastien Loeb und Philippe Bugalski im Einsatz, mit den dort erarbeiteten Einstellungen wird das Team in Australien den Shakedown beginnen.

„Unsere Ingenieure können sehr rasch auf geänderte Anforderungen reagieren,“ so Frequelin weiter: „Gepaart mit der Zuverlässigkeit des Xsara WRC erhoffe ich mir ein gutes Resultat in Australien. Sagen wir, zwei Autos in den Top-Five, eines davon idealerweise auf dem Podium…“

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