RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Breit und schnell, das mag ich"

WM-Leader Richard Burns ist nach der eher verpatzten San Remo Rallye auch für Korsika skeptisch, die Spanien-Rallye liegt ihm besser.

Richard Burns behauptet seit der Rallye Türkei im März die Tabellenführung in der Fahrer-Weltmeisterschaft, ohne jedoch auch nur eine Rallye gewonnen zu haben.

Vor der Rallye Korsika hat der Peugeot-Werksfahrer zwei Punkte Vorsprung vor dem Citroën-Piloten Sébastien Loeb. Der Weltmeister des Jahres 2001 freut sich jedoch vor allem auf die Spanien-Rallye.

"Die Strecken sind dort sehr breit und schnell, das kommt meinem Fahrstil entgegen", so Burns. Erstmals werden bei dem spanischen WM-Lauf die traditionellen und reifenmordenden Straßen in Tarragona, westlich von Barcelona, nicht mehr gefahren. Das Rallye-Geschehen mit 22 Sonderprüfungen konzentriert sich nunmehr auf das Hinterland des Touristenortes Lloret de Mar.

Burns belegte in den Jahren 2000 und 2002 jeweils Platz zwei in Spanien und hofft nun auch für 2003 allem auf ein gutes Ergebnis auf der iberischen Halbinsel.

"Die engen Strecken der Rallye Korsika mag ich nicht so sehr", erläutert er. "Mein Ziel ist, dort meine WM-Führung zu behaupten, damit würde ich in Spanien als erster Fahrer auf die Strecken der ersten Etappe starten. Denn in Spanien wird auch der Schotterstreifen neben der Straße intensiv genutzt, mit der Folge, dass die Autos viel Schmutz auf die Strecke tragen. Dadurch haben die späteren Starter einen Nachteil."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: News

- special features -

Weitere Artikel:

ERC, Gran Canaria: Bericht

Simon Wagner in den Top 10

Wagner/Winter schafften den Sprung in die Top 10, Neubauer auf P 20, Von Thurn und Taxis auf P23. Waldherr Motorsport in der ERC4 zweifach auf dem Podium.

ERC, Gran Canaria: Etappe 1

Wagner hofft auf Sprung nach vorne

Simon Wagner nach der ersten Etappe der Gran Canaria Rallye auf Platz 14 - Hermann Neubauer auf Platz 23. Waldherr Motorsport mit Chancen in der ERC4.

Fahrfehler von Thierry Neuville und Elfyn Evans bescheren Sebastien Ogier nach spannendem Dreikampf den Sieg bei der Rallye Kroatien 2024.

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf haben den Saisonbeginn mit Ihrem Mitsubishi Evo IX erfolgreich gestartet und die ersten Punkte in der AART des Alpe Adria Rallye Cups eingefahren.

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Wagner

Julian Wagner blickt zuversichtlich ins Lavanttal

Nach dem schweren Unfall bei der Rebenlandrallye vor drei Wochen freuen sich Julian Wagner und Hanna Ostlender nun auf ein erneut starkes Starterfeld bei der Lavanttal Rallye.