RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nach vorne schauen

Für Manfred Stohl war die Korsika-Rallye auf SP 11 zu Ende, der Wiener rutschte mit dem Peugeot WRC von der Piste und blieb in einem Graben stecken.

Nachdem sich Manfred Stohl bei der Korsika-Rallye auf den 14. Gesamtrang vorgearbeitet hat, rutschte er auf der vorletzten Prüfung des Tages von der Strecke.

So schlecht hat der zweite Tag der Korsika Rallye für das OMV Team Manfred Stohl und Ilka Minor gar nicht begonnen. Trotz widriger Umstände (starker Regen und noch immer keine optimale Abstimmung) konnte der 31 Jahre alte Wiener mit dem Peugeot 206 WRC den Zeitabstand zur Spitze in Grenzen halten.

Auch schien die Rechnung aufzugehen, dass er die Fehler anderer Fahrer nützt. So lag der OMV Pilot nach SP 10 bereits auf dem 14. Gesamtrang. Auch der vorletzten Sonderprüfung des zweiten Tages kam jedoch das Aus.

Das Auto untersteuerte in einer Rechtskurve, Stohl rutschte von der nassen Straße und landete im Graben. Obwohl der Peugeot unbeschädigt war, konnte er die Fahrt nicht mehr fortsetzten, da er unglücklicherweise im Graben feststeckte.

Stohl: „Die ganze Rallye ist für uns von Anfang an nicht optimal gelaufen. Ich bin auch ziemlicht ratlos, warum wir die Probleme mit dem Auto nicht in den Griff bekommen haben. Für die Rallye in England in drei Wochen kann man daraus keine Schlüsse ziehen, da wir hier auf Asphalt gefahren sind und die Wales-Rallye eine reine Schotterstrecke ist. Ich muss Korsika nun so schnell wie möglich abhaken, damit dem Kopf für die nächsten Einsätze komplett frei bekomme.“

Bevor das OMV Duo mit dem Peugeot 206 WRC vom 6.-9. November beim letzten WM-Lauf der Saison in den Wäldern um Cardiff an den Start geht, steht noch das Deutsche Meisterschaftsfinale, die Drei-Städte-Rallye rund um Passau, auf dem Programm. Dort bringt der Wiener einen Mitsubishi Lancer Evo VII (Gruppe A) zum Einsatz.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Korsika

- special features -

Weitere Artikel:

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert

Über besondere Gäste durfte sich Raimund Baumschlager bei einem Testtag in seiner Heimatgemeinde Rosenau freuen: Eine Gruppe des Gemeindekindergarten stattete dem 14fachen österreichischen Rallyestaatsmeister einen Besuch ab und erlebte Rallyesport hautnah.

ARC, ET König Rallye: Bericht Wanko

Drift-Return

Die Waldviertler Rallyesportler Mario Wanko und Eva Kollmann, die größtenteils aus Leidenschaft aktiv im Wettbewerb dabei sind, sind zur Action zurückgekehrt.

ET König Rallye: Fotos

Die besten Bilder aus Judenburg

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der ET König Murtal Rallye powered by Peter Hopf Erdbau.