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Solberg crasht, Stohl zufrieden.

Währund Subaru-Pilot Petter Solberg seinen Einsatz-Subaru verbiegt, ist Manfred Stohl nach dem Shakedown zufrieden, wir haben mit ihm gesprochen.

Nach knapp 7 Kilometern Shakedown verlor Petter Solberg die Kontrolle über seinen Subaru Impreza der daraufhin in einen Telegraphenmasten knallte. Gottlob blieben Solberg und sein Co Phil Mills unverletzt, die Beschädigung am Fahrzeug soll nämlich ziemlich heftig sein.

Dennoch dürfte Solberg heute Abend in Ajacco beim Show-Start über die Rampe rollen, Subaru gibt sich jedenfalls optimistisch: „Wenn das Auto zu reparieren ist, dann werden wir das auch hinbekommen“, so ein Sprecher der „Blauen“

Zum Zeitpunkt seines Unfalls war Solberg fünftschnellster, an der Spitze wechselte sich allerdings das Ford-Duo Markko Märtin und Francois Duval ab. Auf der 6,94 Kilometer langen „Capo de Feno“ Shakedown-Sonderprüfung war Märtin in 4:17,0 Schnellster, nur zwei Zehntelsekunden dahinter sein Teamkollege Duval.

Manfred Stohl war mit seinem Shakedown eben falls zufrieden, wie er im Gespräch mit motorline.cc erklärt: "Ich bin wirklich happy, wieder in einem WRC zu sitzen, bereits nach wenigen Metern hat sich das Feeling wieder eingestellt. Der Peugeot ist gut vorbereitet und läuft einwandfrei."

Bei der Zielsetzung bleibt der Wiener aber realistisch: "Ich werde auf Korsika keine Bäume ausreissen können, die Werks-Teams sind sowieso technisch im Vorteil und auch einige Privatiers wie Cedric Robert dürften nur sehr schwer zu biegen sein. Ich will trotzdem dran bleiben, ich möchte zur Stelle sein, sollte einer der vorderen Piloten ein Problem bekommen."

Daran, dass Petter Solberg's Bolide nach dem bösen Ausritt beim Shakedown bis zum Start fertig wird, lässt Stohl keine Zweifel: "Auch wenn das Auto einigermaßen beschädigt ist, ich bin sicher, dass Petter starten kann, selbst wenn der Subaru vielleicht optisch nicht ganz hundertprozentig top sein wird."

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