Rallye-WM: Korsika | 07.04.2006
Das Duell ist eröffnet
8,3 Sekunden konnte Sébastien Loeb (Kronos) seinem Verfolger Marcus Grönholm (Ford) in der 1. SP abknöpfen. Sordo Dritter. Stohl 7., Aigner 13.
Michael Noir Trawniczek
Auf Korsika hat der Rallye-Tross 32,89 Kilometer lange erste Sonderprüfung absolviert - wie zu erwarten war, fuhren die beiden WM-Spitzenreiter Sébastien Loeb und Marcus Grönholm die schnellsten Zeiten.
Loeb legte eine Zeit von 20:45.5 Minuten vor, Grönholm brauchte um 8,3 Sekunden länger. Die drittschnellste Zeit zauberte Kronos-Stallkollege Xavier Pons in den Asphalt. Dahinter Privatier Alexandre Bengue (Peugeot), Mikko Hirvonen und Francois Duval.
OMV-Pilot Manfred Stohl belegte mit einem Rückstand von 40,3 Sekunden Platz 7. red Bull Skoda-Pilot Andreas Aigner belegte Rang 16, sein neuer Teamkollege Harri Rovanperä liegt direkt vor dem Österreicher auf Platz 15.
Probleme bei Sordo, Solberg und Wilson
Bei einigen Piloten stellten sich schon frühzeitig Probleme ein. So gab es am Kunden-Xsara von Dani Sordo, der in Spanien mit seinem zweiten Platz begeisterte, mechanische Probleme, weshalb der Spanier nur Rang 13 belegen konnte. Einen Abflug verzeichnete Subaru-Speerspitze Petter Solberg, er kam mit leichten Schäden am Auspuff seines Boliden relativ glimpflich davon, reihte sich auf Rang 18 ein. Leicht beschädigt hat auch Mathew Wilson seinen Ford des Stobart-Teams.
Um 10.31 Uhr wurde die 27,78 Kilometer lange zweite Sonderprüfung in Angriff genommen.