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Loeb glaubt an die Titelverteidigung

Den Fehdehandschuh, den ihm Marcus Grönholm streute, nimmt Sébastien Loeb gerne an. Dani Sordo ist sich des großen Erwartungsdrucks im Klaren.

"Super-Séb" kommt als WM-Leader, mit neun Punkten Vorsprung auf seinen Widersacher Marcus Grönholm, in seine Heimat Frankreich. Im Vorjahr veranstaltete er ganz spezielle "Loeb-Festspiele", gewann alle Sonderprüfungen. "Das wird in diesem Jahr nicht so leicht werden", vermutet Loeb. Natürlich werde von Grönholm die größte Gefahr ausgehen, und natürlich, neben einigen anderen Mitbewerbern, auch vom Wetter, fügt er hinzu.

Einer dieser Mitbewerber ist Dani Sordo, der mit dem Kunden-Xsara in Spanien einen sensationellen zweiten Platz einfahren konnte. Natürlich erwartet die Rallye-Welt, dass der spanische Junioren-Weltmeister auf Korsika dieses Resultat bestätigt.

Doch Sordo bleibt auf dem Boden der Tatsachen und sagt: "Vielleicht wurde der Druck ein bisschen größer, aber für mich ist ein zweiter Platz hinter Sébastien das Maximum. Ich weiß, dass ich ihn nicht schlagen kann, so wie ich auch einen Marcus Grönholm nicht schlagen kann. Sie sind exzellent und verfügen über sehr viel Erfahrung." Ein konkretes Ziel möchte sich Sordo für Korsika nicht stecken: "Die Leute werden uns beobachten, ich möchte auf jeden Fall mein Bestes versuchen und weiter Erfahrungen sammeln."

Im zweiten Werks-Xsara wird wieder Xavier Pons sitzen, der seinen Spanien-Ausfall wiedergutmachen möchte, um dem Team "etwas zurückzugeben für das Vertrauen, das sie in mich gesetzt haben". Teamchef Marc van Dalen sagt: "Ich denke, Xavi mag die Korsika-Sonderprüfungen sehr - er sollte in der Lage sein, WM-Punkte an land zu ziehen."

Mit jedem Tag würde ihm mehr und mehr bewusst werden, "welch großartige Champions Séb und Dani" seien, sagt Van Dalen. Und: "Ich bin sehr glücklich, dass Séb die Rolle eines älteren Bruders gegenüber seinen spanischen Teamkollegen einnimmt. Ich denke, so erging es umgekehrt ihm, als er an der Seite von Carlos Sainz fuhr..."

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