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"Korsika-Belag sollte uns besser liegen!"

Petter Solberg und sein Subaru-Team wollen in Frankreich das Spanien-Resultat ausmerzen. Stéphane Sarrazin freut sich auf sein Heimspiel.

Vor drei Jahren konnte Petter Solberg nach einem schweren Crash beim Shakedown das Blatt wenden und einen famosen Sieg bei der Rallye Korsika erringen. Das Blatt soll auch bei der bevorstehenden zweiten Asphalt-Rallye nach Spanien gewendet werden. Bei der am kommenden Wochenende auf dem Programm stehenden Rallye Frankreich auf der Insel Korsika möchte man das wenig erfreuliche Spanien-Ergebnis ausmerzen. Die Hoffnungen ruhen auf dem im Vergleich zur Katalunien-Rallye eher rauen Asphalt - der sollte den Pirelli-Reifen besser schmecken, hofft man bei Subaru.

Petter Solberg erklärt: "Die Rallye Korsika ist ein sehr guter Event. Ich denke, dass uns im Vergleich zur Rallye Spanien die Sonderprüfungen und der Asphalt besser liegen werden. In der Vergangenheit waren die Straßen Korsikas viel rauer, weil die Fahrbahnbeläge um einiges älter sind, obwohl heutzutage nicht so viel vom dem alten Belag übrig bleibt. Im Großen und Ganzen passen unser Autos und unsere Reifen sehr gut zu diesem Event. Mein Ziel ist es, abermals einen Podestplatz anzupeilen. Das ist mein Ziel, wir müssen sehen, wie wir zurechtkommen."

Als Asphalt-Profi ist Stéphane Sarrazin natürlich der ideale Pilot für die klassische Korsika-Rallye - der Franzose freut sich ganz besonders auf sein Heimspiel: "Ich habe in Bezug auf diese Rallye sehr positive Gefühle. Wir sind in Korsika bereits zweimal gefahren und beide Male konnten wir ein gutes Resultat erzielen und mit den schnellsten Autos mithalten. 2004 wurden wir Sechste und im letzten Jahr belegten wir den vierten Rang - was vor meinen heimischen Fans ein großartiges Ergebnis war. Sicherlich war Spanien eine schwierige Rallye für uns, aber wir werden versuchen, uns zu verbessern und um gute Positionen zu kämpfen. Ich möchte einen Top 5-Platz erzielen."

Während Solberg und Sarrazin wieder mit ihren Subaru Impreza WRC 2006 an den Start gehen werden, nimmt Chris Atkinson abermals im von Subaru Australien eingesetzten Vorjahrsmodell WRC 2005 Platz. Atkinson ist optimistisch gestimmt: "Das Team hatte immer schon in Korsika die besseren Resultate als in Spanien erzielt, daher sind wir zuversichtlich, dass wir in Korsika ein gutes Gesamtergebnis einfahren können. Mein Speed auf Asphalt wird immer größer." Atkinson möchte "ein paar WM-Punkte an Land ziehen".

Sportdirektor Luis Moya erklärt: "Wir bleiben in Hinblick auf unsere vor Spanien absolvierten Tests positiv gestimmt und arbeiten weiterhin eng mit Pirelli zusammen, um unsere Resultate zu optimieren. Unser Ziel ist es, sowohl mit Petter als auch mit Stéphane ein Top 5-Ergebnis zu erzielen und so viele Fahrer- und Manufacturer-Punkte wie möglich einzufahren."

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