RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Teamchefs: "Letzter Fehler von Aigner passierte im August..."

Red Bull Skoda-Youngster Andreas Aigner ärgert sich über seinen Fahrfehler in SP 1. Am Sonntag möchte er jeden Kilometer nützen, um für das nächste Jahr zu lernen.

Auch auf den restlichen beiden Prüfungen am Nachmittag, gelang es Harri Rovanperä sein Fabia WRC ohne Probleme ins Ziel zu bringen. Dort warteten zwar zahlreiche Gratulanten zu seinem heutigen 40. Geburtstag, der Finne musste aber sofort zur Doping Kontrolle:

"Mein heutiger Geburtstag war sehr anstrengend für mich. So viel gearbeitet habe ich noch nie. Trotzdem werden wir nach der Dopingkontrolle sicher noch einmal mit dem Team darauf anstoßen. Ich hoffe morgen mit einer guten Leistung die Rallye zu beenden und freue mich schon auf den Schotter in Sardinien."

Sehr lange warten musste Andreas Aigner, bis sein Unfall beschädigter Wagen von der SP 6 zurück nach Ajaccion gebracht wurde. Dann hat die Mannschaft 2,45 Stunden Zeit den Wagen, der beim Anprall an ein Brückengeländer beschädigt wurde, wieder flott zu bekommen.

Aigner: "Natürlich ärgere ich mich über meinen Fehler, aber auch daraus kann man lernen. Ich hoffe nur, dass unser Team den Wagen wieder rechtzeitig reparieren kann, den jeder Kilometer den ich auch morgen fahren kann, hilft mir wieder im nächsten Jahr."

"Der letzte Fahrfehler von Aigner liegt bis zum August des letzten Jahres beim WM-Lauf in Deutschland zurück, daher kann man ihm nicht böse sein", erklärten die beiden Teamverantwortlichen Raimund Baumschlager und Armin Schwarz.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Korsika

Weitere Artikel:

Erinnerungen eines Sportreporters

Hat die Vergangenheit eine Zukunft?

Im dritten Teil seiner Trilogie "Gestern-Heute-Morgen" blickt der ehemalige ORF-Reporter und motorline.cc-Kolumnist Peter Klein in die Zukunft und stellt die Frage in den Raum, wem diese wohl gehört?

WRC, Zentraleuropa: Nach SP5

Sebastien Ogier führt - Neuville patzt

Sebastien Ogier baut bei der Rallye Zentraleuropa am Freitagvormittag seine Führung aus: Thierry Neuville fällt nach Fahrfehlern deutlich zurück

"Es hätte schlimm enden können"

Wie ein Strohballen Neuville rettete

Nach einem heftigen Crash mit einer Brücke blieb Thierry Neuville unverletzt: Jetzt erklärt er, warum ein Strohballen vielleicht sein Leben gerettet hat

Rallye Weiz 2026: Zwei EHRC

Die FIA honoriert die Rallye Weiz

Nächstes Jahr gibt es vom 16. – 18. Juli mit der neu geschaffenen Pre-1992 und der Pre-2000 gleich zwei Historische Europameisterschaften in der Oststeiermark / Zudem ist eine komplett neue Sonderprüfung in Planung

WRC, Zentraleuropa: Nach Tag 3 (SP 14)

Rovanperä klar auf Siegkurs

Kalle Rovanperä steht kurz vor seinem dritten Saisonsieg in der Rallye-Weltmeisterschaft und hat seine Titelchancen damit deutlich verbessert