RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Paddon: Erste SP-Bestzeit als Highlight

Den ersten Sieg auf einer WM-Sonderprüfung und viel nützliche Erfahrung konnte Hyundai-Pilot Hayden Paddon aus Katalonien mitnehmen.

Premiere für Hayden Paddon im Hyundai i20 WRC: Bei der Katalonien-Rallye gewann der Neuseeländer zum ersten Mal in seiner Karriere eine Sonderprüfung bei einem WM-Lauf. Am Freitag war Paddon auf SP 3 schneller als alle Konkurrenten. Dieses Highlight konnte der 27jährige im weiteren Verlauf der Rallye zwar nicht wiederholen, doch mit Platz neun war er am Ende durchaus zufrieden.

"Insgesamt war es eine positive Rallye für uns. Ich habe meine erste Sonderprüfung gewonnen und viel an Information und Erfahrung gesammelt", so Paddon. Am Freitag konnte er auf seinem bevorzugten Belag Schotter zwar dieses eine Mal groß aufgeigen, er leistete sich aber auch zwei Ausrutscher.

Am Samstag und Sonntag zählte der Neuseeländer auf Asphalt dann nicht zu den schnellsten Piloten, zeigte jedoch eine solide Vorstellung. "Wir hatten in den engeren Passagen Probleme mit der Abstimmung, haben aber eine Menge gelernt, mit dem wir unsere Leistung auf Asphalt steigern können."

Vor allem am Sonntag klagte Paddon über starkes Untersteuern seines i20, ließ sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und nahm zwei WM-Punkte aus Spanien mit. "Es ist gut, in den Top 10 zu landen und unsere einzige Rallye auf ebener Oberfläche in dieser Saison ohne große Probleme zu beenden."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Spanien-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Die ET König Judenburg Rallye und der Promotor der TEC7 ORM haben mit dem Stadtkurs und dem Live TV einen wichtigen Impuls gesetzt. Warum manche dennoch und vor allem JETZT schimpfen, ist dem Autor ein Rätsel…

Über besondere Gäste durfte sich Raimund Baumschlager bei einem Testtag in seiner Heimatgemeinde Rosenau freuen: Eine Gruppe des Gemeindekindergarten stattete dem 14fachen österreichischen Rallyestaatsmeister einen Besuch ab und erlebte Rallyesport hautnah.

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)