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WRC: Argentinien-Rallye

Argentinien: Sicherheit unter der Lupe

Bei der Argentinien-Rallye arbeiten die Organisatoren hart, um die Sicherheit der Zuschauer zu garantieren – Zwischenfälle aus dem Vorjahr dürfen sich nicht wiederholen.

Die Argentinien-Rallye an diesem Wochenende steht unter besonderer Beobachtung des Automobilweltverbandes FIA. Im Vorjahr gab es einige Mängel bezüglich der Sicherheit. Diese Veranstaltung rund um Villa Carlos Paz hat die letzte Chance der FIA, nachdem es im vergangenen Jahr in der Wertungsprüfung "Capilla del Monte nach San Marcos" zu einem Zwischenfall gekommen war. Bei einem Überschlag von Hayden Paddon wurden einige Zuschauer verletzt.

Michele Mouton, die Sicherheitsdelegierte der Rallye-WM, hat eng mit den Veranstaltern zusammengearbeitet. Sie lobt die Bemühungen, denn die Route wurde grundlegend verändert, um die Sicherheit der Zuschauer zu garantieren. "Wir mussten bei der diesjährigen Rallye einen Kompromiss eingehen, aber wir müssen es richtig machen", sagt Koordinator David Eli. "Es gibt in diesem Jahr Bereiche, die nicht für das Publikum geöffnet sind. Wir werden die Fans auch genau informieren, wo sich die Stellen befinden, an denen sie sicher sind."

Jorge Rosales, der Präsident des argentinischen Automobilclubs, fügt hinzu: "Die Veranstaltung im vergangenen Jahr bedeutete Risiko für die Zuschauer. Deshalb haben wir mit allen beteiligten Parteien hart gearbeitet, um die Sicherheit zu garantieren. Wir haben mit Michele Mouton zusammengearbeitet, um die Situation zu verbessern, damit die Fans die Veranstaltung genießen und die Rallye für weitere Jahre ausgetragen wird." Auch die Polen-Rallye im Juli hat eine Verwarnung bezüglich der Sicherheit der Zuschauer.

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